Das Auge (von Haxthausen)
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Das Auge.
Der Himmel samt den Sternen
Sich spiegelt in dem Meer,
Aus allertiefster Fernen
Steigt’s auf zum Himmel hehr.
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Ein blaues Auge schauetAus seiner Tief’ mich an,
Ich hab’ ihm fest vertrauet,
Drum mich’s nicht lassen kann.
Vom Himmel sieht’s bey Tage
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So wie bey dunkler Nacht,Im Herzen ich es trage
Und fühle seine Macht.
Und wenn sich Abends schließen
Fest zu die Augen mein,
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Muß ich den Frevel büßen,Es wecket mich sein Schein.
Es kömmt aus weiter Ferne
Schnell näher zu mir her,
Bis ich im Aug’ mein Auge
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Schau’ wie im tiefen Meer.
Ich möcht’ in ihm versinken,
Doch stößt es mich zurück,
In ihm will ich ertrinken
Und scheiden Leid von Glück.
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Ein Meer wohl ist das Auge,Die Welt nimmt’s in sich auf,
Das Meer im tiefen Herzen
Steigt in das Aug’ herauf.
Sigurt Albrok.