Daheim (Ada Christen)
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Daheim.
In Deinem düstern Zimmer steh’ ich wieder,
Vom Fenster hauchen schwül die Blumendüfte,
Die Sterne schauen groß und ruhig nieder
Und müde Töne zittern durch die Lüfte.
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Ach! tiefe Wehmuth folgt dem Lied dem langen, Ich fühle klar, was einstens ich nicht kannte,
Als schweigend hier mit demuthsvollem Bangen
Ich harrte Dein – der mich in’s Leben sandte.
Mich dünket, wieder müßt’ ich Dich gewahren
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An diesem Ort, wo Du so viel verschuldet, Als bräche heiß hervor nach dürren Jahren
In Thränen hier – was draußen ich erduldet.