Dú hohe froͤide an wibē lit

Textdaten
Autor: Der von Obernburg
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Titel: Dú hohe froͤide an wibē lit
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aus: UB Heidelberg 343r und UB Heidelberg 343v
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Entstehungsdatum: ca. 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Dú hohe froͤide an wiben lit mit aufgelösten Lettern.
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[343r]

Dú hohe froͤide an wibē lit·
da vō ſich hoͤhet mānes mv̊t·
zer w̾lte wart nie niht ſo gv̊t·
ſo dc dē h̾zē froͤide git·
dc tůt ſo vollekliche niht·
als ich die beſtē hoͤꝛe iehē·
ſo tvgende g̾nder wibe lib·
mag iemā fro ſin ane wib·
zerehte des kan ich niht ſpehen·
hie bi han ich mit froͤidē pfliht·
da vō dul de ich d̾ argen nît·

Dvlde ich d̾ wādelb̾en has·
da vō ob ich gedīge han·
vf lange g̾nder froͤide wā·
dc laze ich ſin eſt ane was·
ſi bietēt mich ir ſoꝛgē an·
d̾ volge ſi in gar v̾zigē·
mich froͤit gedinge vf liebē troſt·
ich wurde ſend̾ ſoꝛge erloſt·
moͤhte ich d̾ gv̊ten an geſigen·
[343v] ſo dc ſi mir gedingeſ gan·
wa wart ie māne danne bas·

Ich han d̾ gv̊ten al da her·
mit ſtete ſvnd̾ wandels var·
gedienet minú beſtē iar·
nah willekliches herze ger·
nv lone ob es ſi dvnket zit·
ir lange w̾endeſ wid̾ſagē
hat mich in ſende ſoꝛge bꝛacht·
da vō ich dike bin v̾daht·
ſo dc ich lihte mv̊s v̾zagē·
dú liebe lâſſe dāne ir ſtrit·
alſo dc ſi mich froͤiden wer·