<<< Strauss >>>
{{{UNTERTITEL}}}
aus: Christliche Symbolik
Seite: {{{SEITE}}}
von: [[{{{AUTOR}}}]]
Zusammenfassung: {{{ZUSAMMENFASSUNG}}}
Anmerkung: {{{ANMERKUNG}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[Index:{{{INDEX}}}|Wikisource-Indexseite]]
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[418]
Strauss.

Dieser Vogel soll auf seinen Eiern nicht brüten, sondern dieselben nur unverwandt anschauen und die Kraft seines Blickes die Jungen darin lebendig machen. Conrad von Würzburg in seiner goldnen Schmiede Vers 528 f. verglich ihn daher mit der Gnadenmutter, die durch ihren Blick die Sünder rettet und zur Wiedergeburt begnadet. Nach einer alten deutschen Legende von der Kindheit Christi legte der Strauss, den einer der heiligen drei Könige nach Bethlehem mitbrachte (Kaspar), zwei Eier, aus denen ein Lamm und ein Löwe hervorgingen, die bekannten Sinnbilder des damals neugebornen Heilands. Prätorius, Saturnalia p. 363. — Eucherius dagegen verglich den Strauss mit einem Ketzer, [419] qui habere quasi videtur sapientiae pennas, volare tamen non potest. Pierii, hierogl. p. 231.