<<< Sichel >>>
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Sichel,

das Werkzeug der Erndte. Nach der Offenbarung Johannis 14, 14 f. mäht Einer gleich dem Menschensohne mit der Sichel alles Korn, und ein Engel mit der Hippe allen Wein von der Erde. Das ist ein Sinnbild des letzten Gerichts, worin sich die sündige Menschheit, zur Erndte reif, indem im Korn ihr Leib, im Wein ihr Blut geopfert wird, in einem grossartigen Bilde, „das letzte Abendmahl des Herrn“, abspiegelt. Schon vorbedeutet beim Propheten Joel 3, 18. — Eine Sichel ist Attribut des heiligen Eusebius, weil ihm mit einer solchen der Kopf abgeschnitten wurde, und der heiligen [377] Notburga, weil sie als Magd auf dem Felde ihre Sichel an einen Sonnenstrahl aufhing.