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Sense,

Sinnbild des Abmähens, also des Todes, wie die Sichel. Daher Attribut des Todes auf Grabmälern. Häufig erscheint [365] der Tod als Gerippe, eine Sense in der Hand. — Auf einem Bilde zu Padua führt Christus beim Weltgericht eine Sense in der Hand. Kunstbl. 1838. S. 50. Nach der Offenbarung Johannis 14, 4. soll es nur eine Sichel seyn. — Die Sense ist Attribut des heiligen Albert von Ogna, der einmal als Arbeiter in der Erndte einen Stein, den ihm boshafte Leute hingelegt hatten, mit der Sense leicht durchschnitt.