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Panther.

Nach dem Glauben des Mittelalters hat dieses wilde Thier im Mai einen so süssen Wohlgeruch, dass ihm, alle andern Thiere nachlaufen. Deshalb ist es mit der Mutter Gottes verglichen worden, die durch den Wohlgeruch ihrer Tugenden die Seelen an sich zieht. W. Grimm, goldne Schmiede S. XLV. In einem altdeutschen Thierbuch wird er aus demselben Grunde mit Christo selbst verglichen. Graff, Diutiska III. 23. In einem altdeutschen Gedicht wird er mit einem Priester verglichen, weil er sieben Farben an sich habe, wie der Priester an seinem Ornat. Haupt, Zeitschr. I. 120. – Bei Daniel 7. kommt ein pantherartiges Thier vor, welches die macedonische Monarchie bedeutet. Vgl. Bochart, hieroz. I. 789. Züllich, Offenb. Joh. II. 187. Didron, man. 119.