<<< Hals >>>
{{{UNTERTITEL}}}
aus: Christliche Symbolik
Seite: {{{SEITE}}}
von: [[{{{AUTOR}}}]]
Zusammenfassung: {{{ZUSAMMENFASSUNG}}}
Anmerkung: {{{ANMERKUNG}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[Index:{{{INDEX}}}|Wikisource-Indexseite]]
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[367]
Hals.

Der sogenannte Adamsapfel am Halse soll von dem Bissen vom Apfel herkommen, der dem Adam im Halse stecken blieb. — Schutzpatron gegen Halsweh ist der heilige Blasius, am 3. Februar, zu einer Zeit, wo die Erkältungen häufig sind. Auch mochte man in Deutschland bei seinem Namen [368] an den blasenden Wind denken. Am Blasiustage konnte man sich vor Halsweh bewahren, wenn man sich durch den Priester in der Kirche zwei brennende Kerzen kreuzweis über den Hals halten liess. Schmeller, bayr. Wörterb. I. 238. Auch St. Ursicinus gilt als Patron des Halses, weil, nachdem ihm der Kopf abgeschlagen war, zwei Palmen aus seinem Halse wuchsen. Die Aebtisin Edeltrudis hatte in ihrem heiligen Stande unaufhörlich Halsschmerzen, ertrug sie aber mit Freude, um für die Eitelkeit zu büssen, mit der sie vorher Gold und Geschmeide am Halse getragen hatte. Geschichtsspiegel, Nürnberg 1654, S. 379.