Bremens jüngste Bildungsstätte

Textdaten
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Autor: A. Beyer
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Titel: Bremens jüngste Bildungsstätte
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aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 208–211
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Bremens jüngste Bildungsstätte.

Von Dr. A. Beyer.
Mit Abbildungen nach Photographien
von Louis Koch in Bremen.
Datei:Die Gartenlaube (1896) b 0208 1.jpg

Das Museum für Völkerkunde in Bremen.

Die freie Hansestadt Bremen, welche in den letzten Jahren durch großartige gemeinnützige Unternehmungen, wie die Anlage des Freihafens, die Weserkorrektion u. dergl., so viel für Hebung von Handel und Schifffahrt gethan, hat sich durch das kürzlich eröffnete neue Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde ein neues Ruhmesblatt erworben und dadurch bewiesen, daß auch die geistigen Interessen in der Handelsstadt an der Weser in keiner Weise vernachlässigt werden. Wer, mit der Bahn in Bremen ankommend, aus dem neuen Hauptbahnhof heraustritt, dem fällt zu seiner Rechten sofort das stattliche hohe Gebäude des Städtischen Museums ins Auge, dessen schlichte Außenseite keineswegs das prächtige Innere vermuten läßt. Die Veranlassung zum Bau dieses Museums gab einerseits die völlig ungenügende Unterbringung der naturgeschichtlichen Sammlungen, anderseits die Handelsausstellung, welche 1890 einen Teil der großen Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung in Bremen bildete. Dank dem bereitwilligen Entgegenkommen und der Opferfreudigkeit Bremischer Kaufleute konnte hier zum erstenmal der Versuch gemacht werden, durch Vorführung der mannigfachen Produkte überseeischer Länder ein anschauliches Bild des Bremischen Handels zu geben. Der große Erfolg dieser Handelsausstellung, welche noch drei Jahre lang in dem provisorischen Holzbau im Bürgerpark erhalten blieb, ließ den Wunsch rege werden, die mit so vielen Kosten aus allen Ländern herbeigebrachten Sammlungen für die Dauer in einem eigenen Gebäude festzuhalten. Dasselbe sollte zugleich dazu dienen, die städtischen Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnographie aufzunehmen. Man wollte eine Art Handelsmuseum ins Leben rufen, welches sowohl dem großen Publikum zur Unterhaltung und Belehrung wie dem Kaufmanns- und Gewerbestande zu fachmäßiger Unterweisung und Benutzung dienen sollte. In kurzer Zeit war durch namhafte Spenden seitens der Sparkasse und privater Kreise eine Summe von 400 000 Mark aufgebracht, wozu der Staat den gleichen Betrag gab, so daß eine Bausumme von 800 000 Mark vorhanden war. Im Februar 1892 wurde mit dem Bau begonnen. Die innere Ausschmückung des Gebäudes, die Ueberführung und Neuordnung der Sammlungen aus der alten Handelsausstellung und dem Domsanbau nahm ebenfalls längere Zeit in Anspruch, so daß die Eröffnung erst im Januar d. J. erfolgen konnte. Das Gebäude besteht aus einem großen rechteckigen Kerne von 60:43 m Größe, in dem sich die Ausstellungsräume befinden, und einem mehrfach gegliederten Vordergebäude von 30:15 m, welches die Eingänge, Treppen, den Hörsaal und sonstige Räume enthält. Außer dem Erdgeschoß giebt es in dem Gebäude noch zwei Stockwerke. In den Kellerräumlichkeiten befindet sich unter anderem auch ein etwa 15 m langes Aquarium. Was die innere Einrichtung anlangt, so stellt das Bremer Museum gewissermaßen einen neuen Typus dar, indem es weit mehr als andere Museen auf den Laien Rücksicht nimmt. Bei strengster Wahrung des wissenschaftlichen Charakters bei der Aufstellung der einzelnen Objekte ist man bestrebt gewesen, die Wissenschaft möglichst zu popularisieren und dabei auch den Kunstgeschmack zu befriedigen.

Durch das von zwei riesigen Sphinxen eingefaßte Portal, an dessen Seiten sich die Büsten Darwins und Alexander von Humboldts befinden, treten wir in die auch dekorativ sehr wirkungsvoll gehaltene Vorhalle. Die Decke hat eine symbolische Darstellung der 12 Himmelszeichen zum Schmuck, während die Zwickelbögen in der Mitte der Hauptwand mit allegorischen Figuren ausgefüllt sind. Auf der einen Seite der junge, von Wissensdrang erfüllte Forscher mit der in leuchtender Schrift angebrachten Devise „ad astra" (zu den Sternen empor); auf der andern der Greis, der das Rätsel der Natur vergeblich zu lösen gesucht und dem seine melancholische Fauststimmung auf dem Gesichte geschrieben steht; auf seinem aufgeschlagenen Buche lesen wir das Wort „Ignorabimus“ (wir werden es nicht wissen)! In den übrigen Feldern sind Attribute des Handels und der Schiffahrt angebracht. Alle diese Bilder rühren vom Dekorationsmaler O. Bollhagen her, der auch die großen Wandgemälde im Hauptraum geschaffen hat. An den Wänden der Vorhalle befinden sich Abgüsse von Altertümern aus Guatemala, ein Geschenk der Centralverwaltung der königlichen Museen in Berlin; links ist ein großes Modell des Kaiser Wilhelm-Denkmals in Bremen aufgestellt. Aus diesem Vorraum gelangen wir in den prächtigen durch alle drei Stockwerke reichenden Lichthof, der im Verhältnis von 16:26 m Größe gehalten und mit Glasdach versehen ist, wodurch überallhin volles Tageslicht verbreitet wird. Der Gesamteindruck ist ein großartiger. Auch hier trägt der feinsinnige plastische und malerische Schmuck viel zur Gesamtwirkung bei. So bemerken wir in den Nischen, welche die obere Hälfte des Raumes aufweist, plastische, vorzüglich modellierte allegorische Darstellungen der Erdteile, des Handels, der Schiffahrt, der Industrie und Landwirtschaft, in den Hauptzwickeln dagegen Originalfresken, welche die Zoologie, Botanik, Mineralogie, Prähistorik darstellen.

Unsere Abbildung vom Lichthofe zeigt uns diesen prächtigsten Teil des Museums von der chinesischen Abteilung aus gesehen. Im Vordergrunde seitwärts stehen zwei stilvolle Schränke mit chinesischen und japanischen Gegenständen, darunter eine schöne Sammlung chinesischer Musikinstrumente. [209] In der Mitte erblicken wir einen japanischen Krieger in seiner kunstvollen Panzerrüstung. Das merkwürdige kegelförmige Gebäude im Innern des Lichthofes ist eine Ansiedlung der Maschukulumbe vom mittleren Sambesi. Dieses Negervolk lebt in Hütten, welche kreisförmig die Viehhürde einschließen. Das hier dargestellte Haus ist aus Stengeln der Mohrenhirse erbaut und mit einem Bewurf versehen; links von der Thür ist ein Boot mit Rudern. An einem Baume lehnen Ruder und gabelförmige Stangen, welche dazu dienen, die in den Fluß getriebenen Antilopen unter Wasser zu drücken. Vor dem Hause stehen zwei Maschukulumbe. Charakteristisch ist die riesige Haartracht des Mannes, welche aus den Haaren von Frauen und Sklaven mit vieler Mühe hergestellt wird. Auf der andern Seite der Hütte befindet sich der Schädelbaum mit den Schädeln erschlagener Feinde. – Die ganze Gruppe ist nach Angaben des Professor Holub (Wien), des besten Kenners der Maschukulumbe, hergestellt. – Im ersten Stockwerk, welches die naturwissenschaftlichen Sammlungen enthält, erblicken wir links zwei große Elche, Männchen und Weibchen, aus Norwegen, auf der vorderen Seite das große Skelett eines Elefanten u. a. Von den plastischen Figuren des zweiten Stockwerks sind einige, wie Ackerbau und Industrie, auf unserm Bilde ebenfalls sichtbar.

Gegenüber der Maschukulumbegruppe ist ein Battakhaus aufgestellt, von dem wir eine besondere Abbildung bringen. Die Battak bewohnen die Hochebenen Sumatras und besitzen eine eigenartige, nicht unbedeutende Kultur, da wir bei ihnen eine eigene Schrift, Pflug, Spinnrad u. dergl. vorfinden. Auf einer Pflanzung bei Deli auf Sumatra wurde jenes Battakhaus für das Bremer Museum hergestellt; auf Pfählen erbaut, läßt es die Kunstfertigkeit der Battak im Flechten erkennen. Vor der Thüre lehnt ein Mann, während seitwärts eine Frau, mit einem Säugling auf dem Rücken, den Reis stampft.

Durchblick von der chinesischen Abteilung nach dem Lichthofe.

In ähnlicher Weise sind noch mehrere ethnographische Gruppen aufgestellt, während andere wieder dem Handelsinteresse dienen. So finden wir die Haupteinfuhrartikel Bremens in großen Kollektivausstellungen vertreten und meist noch durch charakteristische Gemälde oder große Modelle erläutert. Die Bremer Tabakbörse hat eine große Zahl von Tabakproben und Originalballen ausgestellt, eine Bremer Firma einen mächtigen Zigarrentempel. In großen Kiosken sind die Gruppen „Kaffee“ und „Getreide“ untergebracht. Rechts ist die großartige Baumwollausstellung der Bremer Baumwollbörse, an den Wänden prächtige, von O. Bollhagen gemalte Bilder, welche die Gewinnung und Verschiffung der Baumwolle darstellen. Sehr reichhaltig sind auch die Abteilungen „Reis“ und „Petroleum“, und durch höchst lehrreiche große Modelle wird die Gewinnung des Indigo, des Schellacks, der Jute, des Salpeters veranschaulicht. Ein anderes zeigt einen Bazar der ostindischen Stadt Agra.

Außer diesen Haupthandelsartikeln Bremens umfaßt die Handelsabteilung Gruppen von Handelsprodukten überseeischer Herkunft, die nach ihren Ursprungsländern geordnet sind. Rechts vom Eingange gelangen wir nach den Gruppen Brasilien, Kolumbien, Peru, Westindien, Argentinien, Mexiko. Zu letzterer gehört ein schönes Panorama einer mexikanischen Stadt mit kleinen, naturgetreu von Indianern nachgebildeten Volkstypen, sowie eine prächtige ethnographische Gruppe, in deren Hintergrunde eine Landschaft von der Hochebene Mexikos mit den beiden Schneebergen Popocatepetl und Jztaccihuatl angebracht ist. Links vorn erhebt sich eine Ruinenstätte, den Trümmern der Pyramide von Xochicalco genau nachgebildet, in deren Nähe Exemplare des Orgel- und Feigenkaktus grünen. Ein Mann ist beschäftigt, den Saft der Agaven durch Aussaugen zu gewinnen, um daraus das Nationalgetränk Pulque herzustellen. Rechts vorn ist eine Hütte der Eingeborenen, aus der eine Mestize heraustritt, um einem Reiter in der nationalen Ledertracht eine Erfrischung zu reichen. – Durch die besonders reichhaltigen Abteilungen China und Japan gelangen wir nach der [210] Südseite des Gebäudes zu den deutschen Kolonien. Es wird hier eine sehr große Zahl von Produkten unserer west- und ostafrikanischen Besitzungen in übersichtlicher Weise vorgeführt.

Hieran schließt sich eine sehr wirkungsvolle Gruppe aus dem deutsch-ostafrikanischen Schutzgebiete. Durch die offene Rückseite einer Hütte fällt der Blick auf eine Landschaft am Kilimandscharo mit der deutschen Station Moschi, Mannschaften der Schutztruppe (Sudanesen) sind vor der Station marschfertig aufgestellt. Ein Soldat der Schutztruppe in feldmarschmäßiger Ausrüstung verabschiedet sich von einem Negermädchen, das die Tracht der Küstenbevölkerung trägt. – Weiter folgen die Abteilungen Südafrika, Sundainseln, Australien und Südsee, Ostindien und Ceylon. Eine schöne Gruppe aus der letztgenannten Insel ist in unserer untenstehenden Abbildung wiedergegeben. Im Hintergrunde erblicken wir eine charakteristische Landschaft Ceylons mit einigen Eingeborenen. Vorn Singhalesen mit einem jungen Elefanten, rechts eine Originalhütte von der Malabarküste, ausgestattet mit einer Bettstelle und anderem Hausgerät. Eine Frau aus dem Tamulenstamme ist im Begriff, Kaffee durch Stampfen zu enthülsen. – Durch die letzten Sektionen, Mittelmeerländer und Nordische Länder (Rußland, Skandinavien), hindurch gelangen wir zu der Fischereiausstellung, welche alles auf die deutsche Hochseefischerei Bezügliche enthält. Von hier führt ein besonderer Eingang nach dem sehr schönen, zweckmäßig eingerichteten Aquarium, das eine wertvolle Ergänzung der zoologischen Sammlungen bildet.

Die Singhalesengruppe aus Ceylon.

Im ersten Obergeschoß befinden sich die naturhistorischen Sammlungen. Der vordere Teil desselben enthält in großen Glasschränken die deutsche Fauna, in eine Reihe von Tiergruppen (Lebensgemeinschaften) zusammengefaßt. So finden wir besondere Gruppen von Füchsen, Bibern, Alpentieren, Dachsen, Spechten, Eulen, eine Ruinengruppe mit Vögeln etc. Alle diese Gruppen sind mit peinlichster Sorgfalt dem Leben nachgebildet und völlig naturgetreu. Eine Anzahl schöner Skelette bildet den Uebergang zu der systematischen Zoologie. Besonders hervorragend ist das riesige Skelett eines Finnwals (Balaenoptera musculus), von 24 m Länge, ein Geschenk des Naturwissenschaftlichen Vereins in Bremen. Derselbe hat auch den auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen diluvialen irischen Riesenhirsch dem Museum gestiftet. Wir staunen über die Unzahl von Tieren aller Art, die wohlgeordnet in Schränken aufgestellt sind: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Käfer, Schmetterlinge, Korallen, Konchylien etc. Ueberall ist durch zahlreiche schöne Abbildungen und Präparate für das Verständnis des Laien gesorgt. Auch die mineralogischen und geologischen Sammlungen sind hier untergebracht.

Im zweiten Obergeschoß betreten wir zunächst die prähistorische Abteilung. In der Mitte befindet sich ein Steinkistengrab (Hünengrab), das in der Gegend von Buxtehude aufgefunden und nach dem Bremer Museum übergeführt wurde. Interessant ist ferner die naturgetreue Nachbildung eines römischen Bohlweges aus den oldenburgisch-hannöverschen Mooren. Zahlreiche Urnen und Gerätschaften aus der Steinzeit sind in den Schränken ringsum untergebracht. Nicht minder anziehend ist die Abteilung Botanik. Hier finden wir z. B. die vollständige Bremer Flora übersichtlich an Drehständern befestigt

Der Hauptteil dieses Geschosses wird aber durch das eigentliche Handelsmuseum in Anspruch genommen. Es ist dies eine ganz neue Einrichtung. Während im Erdgeschoß die Handelsprodukte nach den Ursprungsländern aufgestellt waren, sind sie hier rein systematisch geordnet, um einen Ueberblick über die wichtigsten Handelsartikel zu gewinnen. Die einzelnen Warenproben sind von Bremer und auswärtigen Firmen für das Museum geschenkt. Vertreten sind die Gruppen Getreide, Mehle und Mehlfabrikate, Stärke, Hülsenfrüchte, Gewürze, Farbstoffe, Gummi und Harze, Oele und ölliefernde Stoffe, Gespinststoffe (Flachs, Hanf, Wolle, Baumwolle, Seide etc.), Erze und Mineralien, Kohle, Kautschuk und Guttapercha, Leder, Gerbstoffe, Dungstoffe u. a. Eine hervorragend schöne Ausstellung von Gespinststoffen und fertigen Fabrikaten zeigt die große Bedeutung dieses Bremischen Industriezweiges. Außer den eigentlichen Handelsprodukten ist ferner eine Anzahl von Industrien zur Anschauung gebracht, bei denen sich der Uebergangsprozeß aus dem Rohmaterial zum fertigen Fabrikat ohne Schwierigkeit vorführen ließ. Das ist z. B. der Fall bei Glas, Porzellan, Steingut, Drechslerei, Wollkämmerei, Braunkohlenindustrie, Papierfabrikation, Kork, Linoleum u. a.

Den Beschluß des Handelsmuseums bildet eine sehr schöne [211] Vorführung der Torfgewinnung und der Produkte der Moorkultur. Der letzte Teil des dem Publikum zugänglichen Raumes enthält große Modelle des Bremer Freihafens, der Weserkorrektion, eine Darstellung des Weserlaufs von Bremen bis Bremerhaven u. dergl. In den übrigen Räumlichkeiten dieses Stockwerkes liegen die Arbeitszimmer des Direktors und der Museumsbeamten, sowie die Räume des Naturwissenschaftlichen Vereins und der Geographischen Gesellschaft. –

Wir haben unseren Rundgang beendet und sind aufs höchste befriedigt von der Fülle und Schönheit des Gesehenen. Ueberall zeigt sich das Bestreben, die einzelnen Gegenstände nicht in langweiliger rein systematischer Aufstellung vorzuführen, wie dies sonst vielfach in Museen zu geschehen pflegt, sondern in möglichst naturgetreuer Weise ein Lebensbild, sei es der Pflanzen, Tiere oder Völker, zu bieten. In äußerst geschickter Weise ist dies bei allen Abteilungen des Museums gelungen, indem Plastik und Malerei sich in den Dienst der Wissenschaft gestellt haben. Möge das neue Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde in Bremen jederzeit seiner hohen Aufgabe gerecht werden und eine Quelle der Belehrung und Bildung für jedermann sein, dann wird es unter den Bildungsanstalten Bremens stets eine der ersten Stellen einnehmen!