Breite und Tiefe
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Breite und Tiefe
Es glänzen viele in der Welt,
Sie wissen von allem zu sagen,
Und wo was reizet, und wo was gefällt,
Man kann es bey ihnen erfragen,
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Man dächte, hört man sie reden laut, Sie hätten wirklich erobert die Braut.
Doch gehn sie aus der Welt ganz still,
Ihr Leben war verloren,
Wer etwas Trefliches leisten will,
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Hätt’ gerne was Großes gebohren, Der sammle still, und unerschlafft
Im kleinsten Punkte die höchste Kraft.
Der Stamm erhebt sich in die Luft
Mit üppig prangenden Zweigen,
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Die Blätter glänzen und hauchen Duft, Doch können sie Früchte nicht zeugen,
Der Kern allein im schmalen Raum,
Verbirgt den Stolz des Waldes, den Baum.
SCHILLER.