Boetticher:Schneidt, Max
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[606] Schneidt, Max, Genremaler, in München. Lebte einige Jahre in Dresden, seit 1890 aber in Freising, Bayern.
- 1. Genre. Ein j. Mann, neben einem Mädchen, deren Lehrer er wol ist, an einem Tisch sitzend, scheint um deren Hand zu werben. Unter dem Namen „Eine Frage“ abgebildet in „Zeitschr. f. bild. Kunst“ 1884. – Münch. int. KA. 83.
- 2. Die Näherin. – Dresd. ak. KA. 85.
- 3. Spatzenfamilie. – Berl. Jub.-A. 86.
- 4. Frühlingslied eines Finken auf blühendem Weissdorn. – Berl. Jub.-A. 86. Ein Bild „Frühlingslied“: Münch. Jub.-A. 88.
- 5. Heimkehr. – Münch. Jub.-A. 88.
- 6. Im Garten. – Münch. Jub.-A. 88; Berl. int. KA. 91.
- 7. Ja oder Nein? Werbung eines j. Bauern um ein am Spinnrade sitzendes Mädchen. Bez: M. Schneidt 90. – Münch. 1. JA. 90. Durch den Sächs. KV. 91 an Geh.-R. Dr. Rüger, Dresden. Radirt von Th. Langer für das Vereinsheft des Sächs. KV. auf das Jahr 1893.
- 8. Erinnerungen. – Münch. 91.
- 9. Strickendes Mädchen, dem Spiel junger Kätzchen zuschauend. Bez: M. Schneidt 92. – Sächs. KV., Juli 92, durch die Verlosung 1892 an Kammerh. v. Frege in Leipzig.
- 10. Verlorenes Glück. Trauernde j. Frau am Schlafkörbchen ihres gestorbenen Kindes. Bez: Schneidt München. Abb. „Illustr. Welt“ 1895.