Boetticher:Schindler, Jacob Emil

Schindler, Carl Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Schindler, Jacob Emil
Schindler, Johann Joseph
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[558] Schindler, Jacob Emil, Landschaftsmaler u. Zeichner, geb. zu Wien am 27. April 1842, gest. zu Westerland auf Sylt am 9. August 1892, ein Neffe Alex. Schindler’s (des Dichters Julius v. d. Traun), war von 1860–1868 Schüler der Wiener Akad. unter Prof. Albert Zimmermann u. bildete sich daneben sowol an den Werken der grossen Niederländischen Landschaftsmaler als auch an denen der modernen Franzosen Corot, Daubigny, Dupré u. Rousseau, besonders aber durch das treue Studium der Natur. In der anregenden Gesellschaft Zimmermann’s, den Schindler 1859 in Mailand kennen lernte, machte er seine erste Studienreise über Salzburg u. Berchtesgaden nach Wien, wo der Schüler dem Meister acht Jahre lang in liebevoller Hingabe zur Seite blieb. Zu seinen Mitschülern zählten Eugen Jettel, Ribarz u. Robert [559] Russ. Eine der frühesten Schöpfungen Schindler’s waren seine in Salzburg begonnenen Zeichnungen zum „Waldfräulein“ von Zedlitz, von denen er zunächst fünf als Kohlencartons vollendete u. ein Bild „Waldfräuleins Geburt“ als Oelgemälde ausführte, denen später 14 Compositionen in Bleistiftzeichnungen folgten. In Wien malte Schindler einige Gemälde aus der Umgebung der Stadt u. begab sich 1837 im Auftrage des Baron Leitenberger nach Dalmatien, wo seine Bilder aus Lacroma entstanden. Nach einer darauf folgenden Reise nach Holland arbeitete er wieder in Wien, wo er sich mit Makart befreundete, der ihm auch sein kleineres Atelier einräumte, bevor Schindler sein eigenes im Kunstpavillon des Praters beziehen konnte. Ende 1878 trat er in eine glückliche Ehe mit der jungen hamburger Sängerin Anna Bergen; materielle Sorgen, trotz angestrengter Arbeit, u. infolge derselben nervöse Störungen trübten aber das Glück eines Künstlers, dessen Grösse die Zeitgenossen erst nach seinem Hinscheiden zu würdigen begannen. Der Reichel’sche Künstlerpreis von 1500 fl., der ihm 1881 anerkannt wurde, genügte kaum zur Deckung der Schulden. Doch immer wieder raffte er sich empor zu einer erfolgreichen Lehrtätigkeit unter Schülern wie Olga Wisinger, Tina Blau, Marie v. Parmentier, Marie Egner u. Carl Moll, die mit Verehrung an dem Meister hingen.

Zur Wiederherstellung seiner Gesundheit verbrachte Schindler die nächsten Jahre (1882 bis 1884) zu Goisern im Salzkammergut u. 1885 begann er auf einem erpachteten unbewohnten Schlosse zwischen Neulengbach u. Tuln im Wienerwalde ein neues anstrengenderes Schaffen, das, an künstlerischen Erfolgen reich, auch äusserer Erfolge nicht entbehrte, so dass er 1887 mit seiner Familie den Süden besuchen u. einen siebenmonatlichen Aufenthalt in Dalmatien nehmen konnte. Die Schönheit der dortigen Natur erweckte in ihm die Idee eines Bildercyclus, der unter dem Titel „Der verbannte Mönch“ um diesen, als Mittelpunkt, den Zauber südlicher Naturerscheinungen schildern sollte. Wenn aus dem Cyclus auch nur das eine grosse Bild „Pax“ vollendet wurde, die Stätte endlicher Ruhe nach ruheloser Pilgerfahrt, so beklagen wir tief, dass es bei dem einzigen geblieben. 1890 zog Schindler mit den Seinen an den Mondsee im Salzkammergut; aber auszuruhen, wie er gewollt, vermochte er nicht, u. wenn er auch nicht malte, so drängte ihn sein rastloser Geist zur Dichtung, zu einer dramatischen Dichtung „Anna“, welche den wichtigsten Lebensfragen galt. Er wollte sie in Sylt bearbeiten u. vollenden.

Das Frühjahr 1892 verbrachte er in seinem lieben Plankenberg u. schrieb hier Berichte über die Jahres-Ausstellung im Wiener Künstlerhause, in denen er auch über seine eigenen Leistungen (16 Bilder) zu Gericht sass. Dazwischen änderte er wieder am „Pax“, malte ein zweites Bild „Die Landstrasse“ u. die Bilder „Nach dem Gewitter“ u. einen Bach mit Mühle, die „Mühle bei Plankenberg“, das letzte seiner Werke.

Emil Schindler war Ehrenmitgl. der Akademien zu Wien u. zu München. Erzh. Carl Ludwig-Med. 78; Med. u. Münch. 83; Kl. gold. Med. Berlin 86, grosse Berlin 91; Silb. Staatsmed. Wien 88; Gold. Staatsmed. 91; Med. I. Münch. 92. Im October 1895 wurde ihm im Wiener Stadtpark ein Marmordenkmal (sitzende Figur) gesetzt.

Eine den Menschen u. Künstler würdigende Schrift „Jacob Emil Schindler von A. Spier“ befindet sich in „Kunst unserer Zeit“ IV. Jahrg., Lief. 7. (1893). Sie enthält, nächst dem Portrait des Meisters, 14 Nachbildungen seiner Werke. Eine Ausstellung von 16 Bildern fand im Frühjahr 1892 im Künstlerhause statt. Die Versteigerung seines 250 Oelgemälde, Oelstudien u. Skizzen wie auch 77 Nrn. Aquarelle u. Zeichnungen umfassenden Nachlasses erfolgte im Wiener Künstlerhause am 5. bis 7. Dec. 1892.

Oelgemälde.

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1. Waldfräuleins Geburt. Aus einem Cyclus von 21 Zeichnungen zu Zedlitz „Waldfräulein“. Bez: Schindler, h. 0,95, br. 1,19. E: Akad. Gal. Wien, angek. 1868. – Wiener 3. allg. d. KA. 68.
2. Bauernhof aus Perchtoldsdorf. – Wiener int. KA. 69. Eine „Landschaft mit Bauernhaus“, h. 0,24, br. 0,33, befand sich in der Samml. des Altgrafen zu Salm-Reifferscheid, versteigert München, 11. Sept. 88.
3. Landungsplatz am Chiemsee. – Wiener int. KA. 69.
4. Partie im Prater. – Wiener int. KA. 70; Berl. ak. KA. 70; Dresd. ak. KA. 70.
5. Alpe in Steiermark. – Dresd. ak. KA. 70; Berl. ak. KA. 70.
6. Motiv aus dem Prater bei Wien. – Wiener JA. 71. Ein Bild „Aus dem Prater in Wien“, h. 0,53, br. 0,58, befand sich in der Samml. des Altgrafen zu Salm-Reifferscheid, in Prag, versteigert zu München, 11. Sept 88.
7. Am Landungsplatz im Prater. (November-Mittag). E: Sarg in Wien.
8. Bei den Kaisermühlen im Prater. – Münch. int. JA. 93.
9. Abend im Prater. E: Dr. Jos. Scholz, Wien.
7–9 Wiener JA. 72.
10. Badende Buben. E: Schwan, Wien.
11. Holzschläger. E: Altgraf zu Salm, Wien.
12. 13. Im Kaiserwasser; Praterpartie. E: Heidl, Wien.
14. Am Landungsplatz im Prater. E: Heidl, Wien.
10–14 Wiener WA. 73.
15. Kuhweide in Elend a. d. Donau. E: Friedr. Schwarz.
16. 17. Kuhweide an der Fischa; Prater (Abend).
18. Herbstlandschaft an der Fischa.
19. Gewitterlandschaft, Motiv aus Croatisch-Haslau a. d. Donau.
15–19 Wiener JA. 75.
20. Motiv aus Lacroma. Schloss mit Aussicht auf’s Meer, im Vordergr. Piniengruppe. E: v. Leitenberger. Rad. von J. Klaus in „Zeitschr. f. bild. K.“ 1880.
21. Aus der Judenstadt in Amsterdam. – Berl. ak. KA. 76.
22. Aulandschaft aus Niederösterreich.
23. 24. Viehherde; Canal in Venedig.
25. Der grosse Burgwall in Amsterdam.
20–25 Wiener JA. 76.

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26. Studie am Weltausstellungsplatz im Prater.
27. Studie aus dem Prater.
28. Aus der Umgebung von Amsterdam.
29. Gracht in Amsterdam.
26–29 Wiener JA. 77.
30. Abend. – Wiener JA. 78; Münch. int. JA. 93.
31. Regenwetter. Bez: E. Schindler 78. h. 0,62, br. 1,00. E: Julius Friedländer. – A. a. Breslauer Privatbesitz 92.
32. Partie aus Weissenkirchen a. d. Donau. – Wiener JA. 80; Münch. int. JA. 93.
33. Praterstudie (Juni). E: Dr. Eugen Weissel, Wien.
34. Oberitalienischer Garten. h. 0,95, br. 1,40. E: Baron Leitenberger. – Wiener int. KA. 82.
32–34 Wiener JA. 80.
35. Mittag im August. Motiv aus dem Prater. Mit Gartenarbeiterinnen. Bez: Schindler 80. – Wiener Jub.-A. 80.
36. Birkenwäldchen im Frühling. Junge Birken bei Fontainebleau. (Nach Schindler’s während seines dortigen Aufenthalts 1880 gemachten Skizze). Abb. „Gartenlaube“, Januar 96. Das Gemälde wurde bei Versteigerung des Nachlasses im Dec. 1892 von Eug. Miller v. Aichholz erstanden.
37. Landschaft a. d. Donau. – Wiener JA. 81. Erhielt 1881 den Reichel-Preis.
38. Mondlandschaft. – Berl. ak. KA. 81.
39. 40. Garten. Zwei Bilder je h. 0,95, br. 1,40. E: Baron Leitenberger.
41. Bauerngarten. Holz. h. 0,42, br. 0,55.
42. An der Stadtmauer. Holz. h. 0,46, br. 0,56.
43. Fernsicht. h. 0,53, br. 0,75.
44. Mühle. Holz. h. 0,43, br. 0,35.
39–44 Wiener int. KA. 82.
45. Mühle bei Goisern, Salzkammergut. Bez: Schindler 1883. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893). – Wiener JA. 92.
46. Partie aus Zütphen, Holland. – Wiener JA. 83; Stuttg. int. KA. 91.
47. Partie aus Haslau a. d. Donau. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
48. 49. Frühlingsmorgen; Aus dem Prater.
46–49 Münch. int. KA. 83.
50. Partie aus Holland.
51. Gemüsegarten in Niederösterreich. (Ein Bild „Herbsttag im Gemüsegarten“ schenkte der Künstler 1887 dem Münch. KV. für dessen liebenswürdige Aufnahme).
52. Gemüsegarten in Oberösterreich, mit Taubenschlag. Bez: Schindler 84.
53. Regensturm im Hochgebirge. Vorn ein Wehr. Bez: Schindler 84. E: E. Kirchheim, Frankf. a. M. – Wiener JA. 85.
50–53 Berl. Jub.-A. 86.
54. Bauernhof im Frühling.
55. Sagemühle. E: Oberlaithner, Wien. – Münch. Jub.-A. 88.
56. Obstallee im Frühling. E: W. Zierer, Wien.
57. Der alte Landungsplatz der Dampfschiffe im Prater. E: E. Salcher, Wien.
58. Hammerschmiede im Sturm.
59. 60. Sägemühle (Octobersonne); Pappeln im April.
61. Uferweiden bei Dünburg a. d. March. E: Gomperz, Brünn.
54–61 Wiener JA. 85.
62. 63. Im Sande; Buchenwald im September.
64. Spätherbst E: W. Zierer, Wien.
65. Vorfrühling, Birken. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
66. Im September. E: Fischl, Wien.
62–66 Wiener JA. 85.
67. Im Flieder. Motiv aus Plankenberg.
68. Mondaufgang. Motiv aus Plankenberg.
69. Im März. Motiv aus Rodaun, Niederösterreich. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
70. Octoberstimmung. E: Prinz-Regent Luitpold v. Bayern.
71. Sägemühle im Nebel. Morgen.
72. Echornmühle bei Hallstadt.
73. Ein Friedhof in Dalmatien.
67–73 Münch. Jub.-A. 88.
74. Abendlandschaft bei Mondaufgang. Bez: Schindler 85. Holz. h. 0,47, br. 0,69. – Miethke’s Wiener K.-Auct., 15. u. 16. Dec. 91, Abb. im Kat.
75. Motiv aus Plankenberg. – Wiener JA. 87; Münch. JA. 89. Ein Bild, bez: Schindler Plankenberg 87. Holz. h. 0,60, br. 0,95, aus d. Samml. Dr. Rich. Klemm in Leipzig auf Bangel’s Frankf. K.-Auct., 3. Nov. 91, Abb. im Kat.
76. Winters Anfang, Motiv aus Plankenberg. – Ausstellung des Ver. Berl. Künstler im Architectenhause 1887, wo 16 Bilder des Künstlers gleichzeitig ausgestellt waren. Dieselben befanden sich auch auf der Ausstell. des Münch. KV., Sommer 87.
77. Parklandschaft. Angek. f. die Berl. Nat.-Galerie 1895.
78. Garten im Frühling.
79. Flusslandschaft (Abendstimmung).
77–79 Wiener Jub.-A. 88.
80. Februartag an der untern Adria.
81. Brandung während des Sirocco (Ragusa). – Wiener JA. 89.
80 u. 81 Münch. JA. 89.
82. 83. Hafen in Ragusa; Ein Friedhof in Ragusa.
84. Januartag auf der Adria, Motiv bei Ragusa.
82–84 Wiener JA. 89.
85. Landschaft mit Blick auf eine gotische Kirche u. ein rechts davon liegendes Dorf. Bewölkter Himmel. h. 0,44, br. 0,55. – Lepke’s Berl. K.-Auct., 25. März 90.
86. Weiden bei einem Acker. E: Hellman.
87. Sägemühle bei Goisern. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893). Ein Bild „Mühle bei Goisern“ besitzt R. Reichert, Wien. – Wiener JA. 92.
88. Abendlandschaft, Gegend an der Tuln.
86–88 Wiener JA. 90.
89. Kartoffelernte. E: Jos. Bratmann, Wien. – Wiener JA. 91 u 92; Berl. int. KA. 91.
90. Herbsttag. – Wiener JA. 91.
91. Pax. Einsamer uralter Friedhof in felsiger Schlucht bei Ragusa, von hohen Cypressen umgeben. Ein Mönch beim Anzünden einer Kerze. Bez: Schindler 1891. – Wiener JA. 91; Berl int. KA. 91. Bei Versteigerung des Schindler’schen Nachlasses im Dec. 1892 für das Wiener Kunsthistor. Hofmuseum angekauft. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).

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92. 93. Am Meer; Juni – Münch. JA. 91.
94. Gegend bei Lundenburg. Im Mittelgr. der flachen Landschaft ein schilfreiches Wasser, an dem zwei Kühe weiden. Im Hintergr. Pappelgruppen u. Gesträuch. Holz. h. 0,36, br. 0,62. – Miethke’s Wiener K.-Auct., 15 u. 16. Dec. 91.
95. Herannahendes Gewitter. – Münch. JA. 91. Ein Bild „Heranziehendes Gewitter“ war auf der Berl. int. KA. 96.
96. Aus Wörishofen.
97. Aus dem Echorntale bei Hallstadt. Ein Bild „Partie aus Hallstadt“ in „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
98. Winterende. E : Neue Pin. München.
99. Frühling, Motiv aus Plankenberg. E: H. Horwitz, Wien.
100. Winteranfang. E: v. Wendelstatt auf Schloss Neubeuern bei Rosenheim.
101. 102. Nach der Ernte; Auf der Landstrasse.
103. Nach dem Frühlingssturm. E: Paul Fink, Wien. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
104. Mühle bei Plankenberg. E: Prinz-Regent v. Bayern.
105. Motiv aus Plankenberg. E: W. Zierer, Wien.
106. Flieder. E: Rud. Mosse, Berlin.
107. Herbst. Motiv aus Plankenberg. E: H. Horwitz, Wien.
108. 109. Aus Goisern; Aus Plankenberg.
96–109 Wiener JA. 92.
110. Tal des Friedens. E: Städt. Museum Leipzig 1893, aus den Mitteln der Theob. Petschke-Stiftung. Rad. von W. Unger.
111. Dorflandschaft. Im Vordergr. Laubholz um ein Gewässer, das von Gänsen belebt ist. h. 0,80, br. 1,20. – Bangel’s Frankf. K.-Auct., 12. Dec. 92, Abb. im Kat; Sächs. KV., Febr. 96.
112. Hochwasser im Gebirge. Holz. h. 0,83, br. 0,68. E: Städt. Kunstsamml. Mannheim.
113. Stadt in Steiermark an einem Fluss, der den Vordergr. des Bildes einnimmt. h. 0,54, br. 0,72.
114. Junges Mädchen an einem Waldbrunnen. h. 0,36, br. 0,54.
113 u. 114 Lepke’s Berl. K.-Auct., 17. Dec. 95.
115. Auf Capri. – Berl. int. KA. 96.
116. Winternebel. – Stuttg. int. KA. 96.
117. An der Tulln bei Wien. Unbezeichnet. Holz. h. 0,81, br. 1,10.
118. Wassermühle „April“. Unbez. h. 1,28, br. 0,97.
119. Waldinneres. Bez: Schindler. Holz. h. 0,60, br. 0,43. Abb. „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893).
117–119 A. a. Breslauer Privatbesitz 97.
120. Aus Amsterdam (Farbenskizze). Unbez. Holz. h. 0,38, br. 0,46. E: Frl. Antonie Landsberg.
121. Landschaft (Skizze). Bez: Schindler. Holz. h. 0,17, br. 0,21. E: Frl. Emma Henle.
120 u. 121 A. a. Breslauer Privatbesitz 97.
122. Motiv aus einem Garten in Plankenberg.
123. Landstrasse mit Allee alter Pappeln. E: Salo Kohn. Ein Bild „Pappelstrasse“ im Kat. der Münch. JA. 93.
122 u. 123 Dresd. int. KA. 97.
124. Federzeichnung: Entenjagd im Prater. Bez: Schindler 1881. h. 0,255, br. 0,366. E: Kunsthistor. Hofmuseum Wien.

Abbildungen (Lichtdrucke) der Bilder „Gemüsegarten in Plankenberg“, „Garten im Pfarrhof von Weissenkirchen“, „Die Mühle, Frühling“, „Weiher in der Nähe des Plankenberger Schlosses“, „November, aus dem Cyclus der 12 Monate“ u. „An der Fischa bei Fischamend in Niederösterreich“ befinden sich (ausser den vorher schon genannten) in Hanfstaengl’s „Kunst unserer Zeit“ IV. (1893). Th. Alphons u. W. Unger haben Bilder E. Schindler’s radirt.