Boetticher:Rettig, Heinrich

Rettich, Karl Lorenz Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1898) von Friedrich von Boetticher
Rettig, Heinrich
Retzsch, Friedrich August Moritz
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[396] Rettig, Heinrich, Genremaler, geb. zu München 1859, malt in Oel- u. in Wasserfarben, lebt in München.

I. Oelgemälde.

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1. Auf der Bärenhaut. Dame auf einem Bärenfell am Boden liegend, neben ihr sitzt ein Kind mit seiner Puppe. Bez: Heinrich Rettig. Mchn. 86. Abb. „Illustr. Z.“ 87. – Berl. Jub.-A. 86.
2. 3. Motiv aus Stettin; Motiv aus Danzig. Pendants. h. 0,30, br. 0,44. – Hamb. Frühj.-A. 87 u. Bangel’s Frankf. K.-Auct., 15. Nov. 87.
4.–6. Havre; Trouville; Vor der Mündung. – Wiener JA. 87.
7. Einig. – Münch. JA. 90.
8. Frühling. Zwei kosende Amoretten auf einem Blütenbaum. Ein kleiner Eros kommt mit Blumen herangeflattert. Abb. „Gartenlaube“ 1891.
9. 10. Zwei Bilder: „Scherzo“ u. „Adagio flebile“. (Ein kl. Mädchen schlägt mit dem Hammer auf die Tasten eines Pianino. Dasselbe jammernd, nachdem es sich auf einen Finger geschlagen). Jedes bez: Heinrich Rettig. Mchn. Abb. „Illustr. Z.“, Dec. 1894.

II. Aquarelle.

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1. Vor dem Bade. – Münch. JA. 90.
2. Nach dem Bade. Kleines Mädchen auf einem Fell ruhend, neben ihr ein Hund. – Berl. int. KA. 91; Dresd. Aquarell-A. 92.
3.–5. Im Sonnenschein; Die beiden Alten; Artushof in Danzig.
6. Bildniss der Fürstin B., Kniestück, en face.
7. Bildniss einer j. Dame in Schwarz mit Federhut. Stehende ganze Figur, profil.
3–7 Dresd. Aquarell-A. 92.
8. Spitäler. Lebensgr. halbe Figur eines Invaliden. – Sächs. KV., Febr. 96.
9. Am Weiher. Bez: Heinrich Rettig Mch. h. 0,38, br. 0,25. E: Jos. Lipmann. – Breslauer A. a. Privatbesitz, April u. Mai 97.