Boetticher:Rauecker, Theodor
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[363] Rauecker, Theodor, Genremaler, geb. zu München 1854, war bis zum J. 1880 als Architect in Frankf. a. M. tätig, wandte sich dann aber, nach München zurückgekehrt, bis 1885 ausschliesslich der innern Ausschmückung der Königschlösser, des Schlosses Neuschwanstein namentlich, zu. Nach Vollendung der übernommenen Arbeiten liess er sich als Genremaler in München nieder.
- 1. Portrait meines Vaters. – Münch. JA. 89. Ein „Portr. meines Vaters“: Münch. int. KA. 97.
- 2. Das Ende vom Liede. Ein sterbender Wildschütz ist in ein Kloster gebracht. Abb. „Illustr. Z.“ 1891. – Münch. JA. 90, Abb. im Kat; Wiener JA. 92.
- 3. Ein Zellengenosse. Eine Maus auf dem Tisch eines Gefangenen. Abb. „Universum“ VIII.
- 4. Der neueste Bacillus. – Berl. ak. KA. 90.
- 5. Frühlingsdrama. Eine j. Nonne ist bei der Flucht aus ihrer Zelle in den Klosterhof gestürzt. Abb. „Universum“ 1897. – Münch. int. KA. 92, Abb. im Kat; Gr. Berl. KA. 94, Abb. im Kat.
- 6. Jung Buffalo Bill. Knabe auf seinem Schaukelpferde schiesst nach Seifenblasen, die sein Schwesterchen steigen lässt. h. 1,15, br. 0,83. – Lepke’s Berl. K.-Auct., 5. Dec. 93.