Boetticher:Pacher, Ferdinand
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[211] Pacher, Ferdinand, Genremaler, geb. zu Reichenhall 1852, war Schüler der Akad. zu München, lebt daselbst.
- 1. 2. Sonnenuntergang in Miesbach; Mondnacht im Nymphenburger Park. (Transparentmalereien.) – Münch. int. KA. 83.
- 3. Erster Strickunterricht. Die ältere Schwester als Lehrerin der jüngern. Abb. „Daheim“ 1884.
- 4. Verlassen. Kleines Bübchen im Walde, während Mutter u. Schwester mit ihm Versteck spielen. Abb. „Gartenlaube“ 84.
- 5. Zur Cavallerie. – Münch. Jub.-A. 88.
- 6. Angenehmer Besuch. Eine Stadtdame in Begleitung eines j. Mädchens in einem Bauernhause, wo die Bäuerin ihnen ihr Kindchen zeigt. Bez: Ferdinand Pacher. München. Abb. „Kunst f. Alle“ VI. (1890/91). – Münch. int. JA. 89, Abb. im Kat.; Berl. int. KA. 91; Wiener JA. 92.
- 7. 8. Zwischenstation; Sonntagsruhe. – Münch. JA. (Glasp.) 91.
- 9. Briefträger auf dem Lande. Holz. h. 0,25, br. 0,34. – Bangel’s Frankf. K.-Auct., 11. u. 12. Mai 92.
- 10. Liebesbrief. Holz. h. 0,27, br. 0,22. – Bangel’s Frankf. K.-Auct., 24. Oct. 93 u. ff. Tage.
- 11. Gelegenheitskauf. Eine schwäb. Händlerin in einem Bauernhause ihre Kleiderstoffe anpreisend. Holz. h. 0,30, br. 0,38. – Münch. A. (Glasp.) 92. Aus der Gal. Fleischmann auf Bangel’s Frankf. K.-Auct., 12. Febr. 94, Abb. im Kat.
- 12. Indiscretion. In einer bayr. Schenke wird ein Chevauxleger, der mit seiner Liebsten einen Brief liest, von einem Arbeiter u. der Kellnerin beobachtet. Holz. h. 0,25, br. 0,35.
- 13. Aus Dingolfing. Frau u. Kind auf dem Felde Gemüse sammelnd. Im Hintergr. das Städtchen. h. 0,24, br. 0,34. – Münch. JA. (Glasp.) 93.
- 12 u. 13 aus d. Gal. Fleischmann auf Bangel’s Frankf. K.-Auct., 12. Febr. 94.