Boetticher:Menken, Gottfried
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[14] Menken, Gottfried, Landschafts- und Tiermaler, geb. zu Bremen am 4. März 1799 als Sohn Johann Heinrich’s, gest. daselbst am 26. Nov. 1838. Sein Lehrmeister war sein Vater, doch lernte er schon früh durch Studien nach der Natur zeichnen u. malen u. während der Truppenmärsche 1813 Rosse und Reiter, besonders die Kosaken studiren. In seinen Landschaften ist er, gleich seinem Vater, ein Nachahmer der alten Niederländer Meister, die er mehrfach copirte. Von seinen Werken bewahrt die Bremer Kunsthalle 3 Oelgemälde, 11 Handzeichnungen u. 12 Radirungen.
- 1. Armida, Leibreitpferd des Grossh. v. Oldenburg 1812. – Oldenb. KA. 85.
- 2. Tettenborn’s Angriff auf das Osttor zu Bremen am 13. Oct. 1813. E: Aeltermann Lürman, Bremen.
- 3. Dieselbe Darstellung. E: Wilh. Poppe, Bremen.
- 4. Tettenborn’s Einzug in die damalige franz. Präfectur zu Bremen (der frühere Eschenhof, jetzige Hauptschule). E: Aeltermann Lürman, Bremen.
- 5. Frühlingslandschaft (in Everdingen’s Manier). h. 0,45, br. 0,60. E: Kunsthalle Bremen, angek. 1853.
- 2–5 Bremer A. a. Privatbesitz 63.
- 6. Pferd mit Füllen u. Schafe auf der Weide. h. 0,30, br. 0,41. E: Kunsthalle Bremen, angek. aus der Samml. Schöttler 1857. – Köln, 2. allg. d. u. histor. KA. 61.
- 7. Hundefamilie. In einem Bauernhof eine isabellfarbene Hündin mit vier spielenden Jungen. h. 0,43, br. 0,55. E: Kunsthalle Bremen, angek. 1867. Ein zweites Exemplar besitzt Bürgermeister Dr. A. Lürman in Bremen.