Blinde Kuh
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Blinde Kuh.
O liebliche Therese!
Warum seh’ ich so böse
Mit offnen Augen dich?
Die Augen fest verbunden,
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Hast du mich gleich gefunden,Und warum fingst du eben — mich?
Du faßtest mich auf’s beste,
Und hieltest mich so feste,
Ich sank in deinen Schooß.
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Kaum warst du aufgebunden,War alle Lust verschwunden;
Du ließest kalt den Blinden los.
Er tappte hin und wieder,
Verrenkte fast die Glieder,
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Und alle foppten ihn.Und willst du mich nicht lieben;
So geh’ ich stets im Trüben,
Wie mit verbundnen Augen hin.