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Weilheim,


Gemeinde III. Kl. mit Schwarze Mühle, Haus, mit 405 Einw., worunter 12 Evang. Kath. Pfarrei, die Evang. sind nach Hausen o. V. eingepfarrt. 11/2 Stunden nordwestlich von der Oberamtsstadt gelegen.

Der kleine, aber sehr freundliche Ort liegt anmuthig zwischen Obstbäumen auf dem rechten Ufer des Faulenbachs, in jenem weiten, zu beiden Seiten von hohen Waldbergen begrenzten Thale, das gerade südwärts, von Rietheim nach Wurmlingen, zieht, und besteht zum Theil aus sehr stattlichen Bauernwohnungen; die Häuser haben sämtlich Ziegeldächer, sind getüncht oder mit sichtbarem Balkenwerk versehen. Der östlich vom Ort gelegene Fürstenstein (s. u.) gewährt eine schöne Fernsicht.

| Die dem heil. Georg geweihte, im gothischen Geschmack sehr hübsch erneuerte Kirche steht in dem noch ummauerten Friedhof im nordöstlichen Theile des Dorfes und stammt noch aus gothischer Zeit (15. Jahrh.); im Jahre 1756 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben. Das Schiff ist flach gedeckt, der vieleckig schließende mit Strebepfeilern besetzte Chor trägt ein schönes, spätgothisches Netzgewölbe, an dem folgende Schlußsteine (von West nach Ost) angebracht sind: St. Georg, Antonius, Barbara, Sebastian, Katharina und Anna. Die Maßwerke der Chorfenster sind herausgebrochen, dagegen wurden in die Fenster des Schiffes gothische Maßwerke wieder eingesetzt. Die drei Altäre zeigen den Zopfstil und an der südlichen Wand des Schiffes sieht man den Grabstein des Johann Carl von Widerholdt, † 15. Juni 1762, mit folgender Inschrift:

O Mensch, allhier nächst disem Steine
Ligt dess von Widerholdt Gebeine,
Geh wo du wilst, nur sag dazu,
O Herr, gib ihm die ewig Ruh.

An derselben Wand ist eine mit dem Mantel schirmende Madonna aus der Renaissancezeit angemalt mit folgendem Spruche:

O Maria, du Jungfraw rein,
Bit für uns synder insgemein,
erwürb uns bey deinem lieben kindt
verzeihung aller unßer syndt.
Mit deiner hilff sihe uns an,
hunger und pest wende hindan,
vor Feindt beschütze uns fordan,
in todsnoth nimb dich unßer an.

Bis zum Jahre 1826 befand sich in der Kirche ein schöner gothischer Hochaltar; fünf seiner geschnitzten Heiligenbilder, nämlich der h. Sebastian, Georg, Antonius, die h. Maria und Anna, kamen in die Sammlung altdeutscher Bildwerke in der Lorenzkapelle zu Rottweil, wo sie sich noch befinden. (S. Verzeichnis der altdeutschen Schnitzwerke und Malereien in der St. Lorenzkapelle in Rottweil Nr. 84, 86–88, 90.)

Der unten herauf noch alte Thurm steht an der Nordseite des Schiffes beim Choranfang, besitzt auf dem Boden seines Erdgeschosses noch schöne gothische Fliese und endigt in ein mit Blech beschlagenes Zwiebeldach aus neuerer Zeit. Von seinen drei, schwer zugänglichen Glocken hat die größte die Umschrift: Aus dem Feuer bin ich geflossen, Johannes Baptista Ernst zu| Lindaw hat mich gegossen. 1613. Die dritte Glocke ist von demselben im gleichen Jahre gegossen, die zweite von Joh. Benjamin Grieninger. Die Unterhaltung der Kirche ruht auf der Kirchenpflege.

Der Friedhof ist mit schönen Steindenkmälern und Schmiedeisenkreuzen geschmückt.

Oben an der Straße nach Seitingen steht malerisch eine sehr hübsche, in den Jahren 1854–56 aus freiwilligen Beiträgen erbaute Kapelle zu Maria Hilf.

Das Pfarrhaus wurde im Jahre 1756 angekauft und ist ebenfalls von der Kirchenpflege zu unterhalten.

Im Jahre 1860 wurde das jetzige Schulhaus erbaut, es enthält ein Lehrzimmer und die Wohnung des an der Schule angestellten Lehrers; das frühere Schulhaus dient seitdem als Rathhaus. Außerdem besitzt die Gemeinde ein Armenhaus und zwei Waschhäuser.

Die Ortsstraßen sind chaussirt und gut gehalten. Die Eisenbahn, sowie die Staatsstraße von Spaichingen nach Tuttlingen, geht durch den Ort. Über den Faulenbach ist eine steinerne, von der Gemeinde zu unterhaltende Brücke angelegt, außerdem bestehen einige hölzerne Stege.

Der Ort ist hinreichend mit gutem Trinkwasser versehen; es bestehen 4 laufende (der Gemeinde gehörige) Brunnen, die sämtlich aus einer Quelle gespeist werden, daneben bestehen 4 Ziehbrunnen im Privatbesitz. Auch die Markung ist quellenreich und wird vom Faulenbach durchflossen.

Die fleißigen, sparsamen, körperlich kräftigen Einwohner, von denen gegenwärtig 6 über 80 Jahre zählen, finden ihr Auskommen im Feldbau, Viehzucht und nebenher betriebenen Gewerben; ihre Vermögensverhältnisse sind befriedigend; der Vermöglichste besitzt 30 Morgen, worunter 2 Morgen Wald, der Mittelmann 15 Morgen Feld, die ärmere Klasse 1/2 Morgen Feld; hiesigen Bürgern gehörige Güterstücke liegen ziemlich viel auf angrenzenden Markungen, so 1/4 der Wiesen. Gegenwärtig bedarf blos eine Person der Unterstützung von Seiten der Gemeinde. Unter den Handwerkern sind Maurer, Zimmerleute und Schuhmacher am stärksten vertreten, letztere arbeiten besonders viel nach außen. Zwei Mühlen, mit je 2 Mahlgängen und einem Gerbgang, sowie eine mit einer Hanfreibe verbunden, eine Bierbrauerei mit Schildwirthschaft und 4 Kramläden sind vorhanden.

| Die verhältnismäßig kleine Markung ist, soweit sie für den Feldbau benützt wird, ziemlich eben und hat einen mittelfruchtbaren Boden, der theilweise von Kies (Jurakalkschutt) oder auch von Kies mit Lehm gemengt unterlagert wird. Ein Steinbruch im weißen Jura liefert Kalksteine; früher in den fünfziger Jahren wurde auf Bohnerz gegraben, und 1/8 Stunde westlich vom Ort bestand eine Erzgrube.

Das Klima ist etwas rauh, Frühfröste sind nicht selten, und ist das Thal, besonders im Frühling, starken Winden ausgesetzt; Hagelschlag kam in letzter Zeit wenig vor.

Die Landwirthschaft wird so gut als möglich und mit vielem Fleiß betrieben, der Boden durch häufige Düngung zu verbessern gesucht, außer den gewöhnlichen Düngungsmitteln noch Gips, Kompost und Asche verwendet. Die Düngerstätten sind großentheils gut bestellt und die Jauche wird sorgfältig gesammelt.

Der sog. Sigmaringer Wendepflug herrscht vor, auch Walzen, Dreschmaschinen und eiserne Eggen haben Eingang gefunden. Man baut hauptsächlich Dinkel (in neuerer Zeit auch Weizen), Roggen, Gerste, Linsengerste und etwas Haber, Kartoffeln, Ackerbohnen, dann Flachs und Hanf, doch nur für den eigenen Bedarf. Der Futterkräuterbau (Klee und Esparsette) ist von Bedeutung. Über den eigenen Bedarf können 150 Sch. Dinkel und 50 Sch. Gerste nach Tuttlingen verkauft werden.

Der Wiesenbau ist mittelmäßig, liefert aber ein gutes Futter; die meisten Wiesen sind zweimähdig, einige auch dreimähdig.

Die Obstzucht nahm in den letzten Jahren zu, spätblühende Mostsorten (Weinäpfel, Augstäpfel, Süßäpfel, Müllerbirnen, Zuckerbirnen, Winterbirnen) kommen fort; das Obst wird zum Mosten und Dörren verwendet, nach außen ganz wenig verkauft. Die Gemeinde besitzt eine Baumschule, woran ein Baumwart angestellt ist und woraus die Jungstämme bezogen werden.

Die Gemeinde besitzt ferner 729 Morgen vorherrschend gemischte Waldungen, deren jährlicher Ertrag in 218 Klaftern und 10.000 Stück Wellen besteht; hievon erhält jeder Ortsbürger jährlich 4 Raummeter und 50–100 St. Durchforstungswellen. Der übrige Ertrag wird für die Gemeinde verkauft, was ihr eine Rente von 1000 Gulden sichert.

Die Weide auf (Wechselfeldern und den Brach- und Stoppelfeldern) wird von einem fremden Schäfer gepachtet, jährlich um 180–200 Gulden, das Pferchgeld beträgt 120–130 Gulden. Außerdem besitzt die Gemeinde Wiesen und Allmanden, die unter| die Bürger vertheilt sind, und für welche jeder Bürger jährlich 45 Kreuzer entrichten muß; weitere verpachtete Güterstücke auf dem Berg tragen der Gemeinde jährlich ungefähr 15 Gulden ein.

Die Pferdezucht ist von gar keiner Bedeutung und die Pferdehaltung hat, seit die Eisenbahn erbaut ist, abgenommen. Die Viehzucht dagegen ist so beträchtlich, wie in den Nachbarorten; man hält eine Kreuzung von Landrace und Simmenthalerrace, und die Gemeinde hat zwei Farren von letzterer Race aufgestellt. Viehaustrieb findet im Herbste noch statt.

Ein fremder Schäfer läßt den Sommer über etwa 110 Stück deutsche Mutterschafe auf hiesiger Markung laufen.

Die Schweinezucht (halbenglische Race) ist bis jetzt noch nicht bedeutend, die Ferkel bezieht man von außen; dagegen ist die Schweinemastung, mit Absatz an Händler und Metzger, nicht unbeträchtlich.

Eine Industrieschule besteht.

Von Stiftungen für Armenunterstützung sind vorhanden 1300 Gulden, wovon Pfarrer Zieger 1000, Bauer Zepf 300 Gulden stiftete.

Von Resten aus der Vorzeit ist nennenswerth: durchs Thal zog eine Römerstraße, „alte Heerstraße“, westlich am Ort vorbei. Auf dem Fürstenstein stand früher eine Burg, man sieht noch den Graben an der Ostseite. Auf den Anhöhen findet man noch Spuren früheren Ackerbaues und am Dorf stößt man häufig auf Grundmauern; dasselbe soll früher größer gewesen sein.

Weilheim. (Dr. Lor. Lang, Geschichte von Weilheim, 30 S., Tüb. 1856).

Kl. St. Gallen hat um 1200 hier ein Gut (Tradd. S. G.), und der Ort ist daher wahrscheinlich identisch mit dem in Verbindung mit Rietheim 15. Jan. 786 genannten Amalpertiwilare, zumal er in der Folge Wiler heißt (so im liber marcarum 1360–70 als Filial von Wurmlingen). Vom Kl. St. Gallen kam Weilheim mit Wurmlingen an die Herrschaft Konzenberg, deren Schicksale es theilte. Das ehmalige Schloß Fürstenstein hat ohne Zweifel von dem Fürst von Konzenberg seinen Namen. Auf demselben hausten nach der Angabe des Konzenberger Urbars von 1489 ehedem Freiherrn, darunter vielleicht der in dem Salemer Traditionenbuch genannte Bertholdus de Vurstinstein, Bruder des Abts Heinrich v. Reichenau, 1207–34, eines Herrn v. Karpfen. Zeitschr. f. d. Gesch. d. Oberrh. 31, 85. Die Kirche ist dem St. Georg geweiht, und es hatte der jeweilige| Kaplan zu St. Katharinen in Wurmlingen an Sonn- und Festtagen den Gottesdienst (ohne Predigt) zu halten. 1448 Dienstag vor Martini erkaufte ihr Pfleger Eberlin Aigoltinger von Lienhard Schappel von Rottweil um 105 Pfd. H. den Schapplerzehnten. – Dem Kaplan Jo. Felber († 19. Apr. 1718) verdankt Weilheim die Anregung zur Stiftung einer eigenen Pfarrei. Er hatte 1708 von der Heiligkreuzbruderschaft zu Rottweil den Rottenmünsterzehnten in Weilheim und Rietheim um 900 fl. erkauft. Diesen Zehnten trat er laut seines Testaments vom 3. Mai 1715 an die Katharinenkaplanei ab, daß für ihn und seine Anverwandten ein ewiger Jahrtag gehalten werde, bestehend in einem Amt und 6 heil. Messen. Den Armen sollten 6 fl. ausgetheilt werden. Früher hatte er sich ein Gärtlein in der Nähe seines Kaplaneihauses erkauft; er gab hiefür 33 fl. 20 kr. und trat es gleichfalls an die Kaplanei ab. Als er hörte, daß Weilheim immer dringlicher einen eigenen Pfarrer im Ort wünschte, so übergab er 14. Apr. 1717 der Gemeinde Weilheim 500 fl., daß diese dem zeitlichen Pfarrer dahier jährlich 6 Kl. Holz unentgeltlich anweise, dem Lehrer 22 fl. jährlich und dem künftigen Pfarrer 1 fl., dem Meßner für das Angstläuten Christi 1 fl. und armen Kindern zu Büchern 1 fl. Pfarrer Anton Heinr. Mesmer († 1765) half weiter. Er berechnete die Kapitalien der Filialkirche ohne sonstige Güter zu 7412 fl. 44 kr., den Zins zu 375 fl.; dazu 1 Malter Veesen, 8 Vrtl Haber, 5 fl. Zugeld. 1751 wurde ein Gottesacker um das Kirchlein durch ihn eingeweiht. Durch Verkauf des alten Kaplaneihauses und eine Beisteuer der Gemeinde von 600 fl. konnte man ein geräumiges Bauernhaus um 1892 fl. sammt Garten erkaufen. 2. Apr. 1756 wurde die Erektionsurkunde der neuen Pfarrei ausgefertigt. 1856 wurde mit einem Aufwande von ca. 2000 fl., größtentheils aus freiwilligen Beiträgen, nach dem Plan des Architekten Glocker die hübsche Kapelle im Westen des Ortes gebaut. – Im vorigen Jahrhundert konvertirten in Weilheim eine Reihe von Personen zur kath. Kirche, wovon die namhaftesten Jo. Karl von Wiederhold, der daselbst begraben ist, und der Israelit Karl Joseph Leopold. – Von Auswärtigen hatte in Weilheim hauptsächlich das Kloster Rottenmünster Güter und Einkommen, die besonders von Lupfen und Falkenstein rührten. Auch die Karpfen hatten einigen Besitz; so vergleichen sich 1603 Dietrich und Peter von Karpfen mit der Kaplanei wegen des Zehntbezugs auf Aspen dahin, daß sie denselben von 9 Jchrt. alter| Äcker, diese von 7 Jchrt. neuer, die zuvor Wiesen waren, haben sollen.

1349 verlor Weilheim über den dritten Theil seiner Bewohner durch die wirkliche Pest. 1611 raffte eine Seuche in Folge von Überschwemmung fast die Hälfte hinweg (vgl. Tuttlingen). 1635 kam durch das Kriegselend ein ähnliches Sterben. Die Lage des Orts brachte ihm immer viele Truppendurchzüge, so ohne Zweifel 1499, 1514, 1519, 1524, 1525 (s. Tuttlingen); besonders aber 1643; nicht minder in den späteren Franzosenkriegen. 1771 war große Hungersnoth. Okt. 1796 flüchteten sich vor den Franzosen die meisten Einwohner in die Wälder, die Hälfte davon in die Höhle beim Fürstenstein. Die Franzosen raubten und plünderten Weilheim fast ganz aus. Allein dem Kaufmann Karl Joseph Leopold wurde für 5500 fl. aus Haus und Laden entwendet. Die Rechnung der Verluste, welche an die Herrschaft eingegeben wurde, betrug 12.882 fl. Pf. Wiffel blieb im Pfarrhause; die Franzosen nahmen ihm die Taschenuhr und zogen ihm Strümpfe und Schuhe aus. Von besseren Pferden wurden allein acht mitgenommen. 26. März 1799 bei seinem Rückzug von Stockach hatte Jourdan hier sein Hauptquartier. Vandamme brachte die Einwohner durch unerschwingliche Requisitionen fast zur Verzweiflung. Zu geringem Anschlag berechnete man die Kosten (abgesehen von der Plünderung) 1793–1802 zu 23.844 fl. 46 kr., zu höherem auf 40.653 fl. Vom 7. März 1799 bis 7. Mai 1801 hatte Weilheim 7571 Franzosen, 19.696 Kaiserliche. 1805 und 1809 waren abermals Durchzüge, besonders aber 1815 und noch 1818 (vgl. Tuttlingen). Auch diese verursachten die gleichen, wo nicht höhere Kosten.

Regesten von Rottenmünster (Dokumentenbuch 585): 1290 vermacht Konrad von Konzenberg eine jährliche Gilt von 1 Mltr. Kernen zu einem Jahrtag aus einem Gut im Dörfle Weiler. 1290 bestätigt derselbe eine Jahrtagsanweisung seines Vaters auf eine Mühle in Weilheim. 1291 vergibt Berthold von Falkenstein ein Gut in Weilheim ans Kloster. 1309 verzichtet C. Fürst gegen 8 Ellen grauen Tuchs auf seinen Anspruch an ein Gut zu Weilheim zu Gunsten des Klosters. 1343 vergabt Konrad Salzfaß, lupfischer Vasall ein Gut in Weilheim ans Kloster. 1343 verzichtet Hermann von Konzenberg und Heinrich Schwiggers Sohn von Weilheim auf die Mühle zu Weilheim behufs eines Jahrtags im Kloster. 1392 verkauft Konrad Ziegerlein in Rottweil eine Frucht- und Eiergilt aus einem Gut in Weilheim an’s Kloster gegen einen Jahrtag.

| Pfarrer: Eus. Mar. Const. Harder 1756; Jos. Ant. Chrys. Grieninger 1759; Max Mar. Zach. Veeser 1761; Frz. Ant. Kupferschmid 1765; Christoph Konr. Wiffel 1793; Frz. Adam Zieger 1811; Bernh. Baumeister 1840; Fidel Schmid 1845; Dr. Lor. Lang 1852; Matth. Weiger 1872.


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