Beschleunigtes Gerichtsverfahren

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Titel: Beschleunigtes Gerichtsverfahren
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aus: Der Nürnberger Trichter, Nr. 8, S. 32
Herausgeber: Hermann Wimmer
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1848
Verlag: Friedrich Campe
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Erscheinungsort: Nürnberg
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Quelle: MDZ München, Commons
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Beschleunigtes Gerichtsverfahren.

Nachmittags 2½ Uhr.

Rechtspraktikant v. Kneipenwart wird zur Testamentsaufnahme bei dem sterbenden Bestelgruber entsendet.


Abends 4 Uhr.

Unterwegs findet sich derselbe bei der drückenden Hitze veranlaßt, eine Einkehr zu nehmen und dabei in Ermangelung anderer Gäste mit seinem Protokollführer ein Kegelspielchen zu machen.


Nachts 10 Uhr.

In Tegeldorf angekommen, findet er den Testator bereits vor einer Stunde mit Hinübernahme seines letzten Willens unter mehreren ausdrücklichen Segenswünschen für die Erwarteten selig in dem Herrn entschlafen.


Mitternacht.

Herr v. Kneipenwart sieht sich vermüssigt, über den voreiligen Tod des etc. Bestelgruber ein kurzes Protokoll aufzunehmen, und sucht nun bezüglich des etwas verspäteten Eintreffens der Gerichtscommission in Gemeinschaft mit dem beigegebenen Aktuar nach einer passenden Hinderungsursache hiefür.