BLKÖ:Zimmermann, Paul von

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 60 (1891), ab Seite: 140. (Quelle)
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14. Paul von Zimmermann (geb. in Dresden am 3. September 1844) widmete sich dem Studium der protestantischen Theologie, wurde Prediger in der Thomaskirche zu Leipzig und folgte 1874 einem Rufe als Prediger an die evangelische Stadtkirche in Wien. Als homiletischer, philosophischer und theologischer Schriftsteller thätig, hat er bisher herausgegeben: „Die Unsterblichkeit der Seele in Plato’s Phaedon“ (Leipzig 1869, gr. 8°.); – „Gottesgrüße aus Natur und Menschenleben“ (Leipzig 1872, 16°.); – „Die schwerste und herrlichste Stunde. Abschiedspredigt über 1. Mose 12, 1 und 2 am 24. Trinitatis-Sonntage in der Thomaskirche zu Leipzig“ (Leipzig 1874, gr. 8°.); – „Tropfen ins Meer. Neun Predigten“ (ebd. 1875, gr. 8°.); – „Gottes Gnaden. Antrittspredigt am 3. Jänner 1875 über 1. Corinther 15, 10 in der evangelischen Stadtkirche in Wien“ (Wien 1875, gr. 8°.); – „Das Räthsel des Lebens“ (ebd. 1877, gr. 8°.); – „Toleranz und Intoleranz“ (ebd. 1881, gr. 8°.); – „Liebe und Leid“ (ebd. 1885, gr. 8°.); – „Das Evangelium in Frankreich von den 200jährigen Gedenktagen bis auf die Gegenwart 1685–1885. Vortrag“ (Wien 1885, 8°.); – „Das Evangelium in Oesterreich und Frankreich. Zwei Jubiläumsvorträge...“ (ebd. 1885, 8°.); – „Vor der Pforte des Heiligthums. Ein Gespräch zur Glaubensstärkung für jugendliche Zweifler“; – „Trauerrede bei der Gedächtnißfeier für Seine Majestät Kaiser Wilhelm, König von Preußen... am 16. März 1888“ (ebd. 1888, 8°.); – „Trauerrede bei der Gedächtnißfeier für Seine Majestät Kaiser Friedrich, König von Preußen....., am 22. Mai 1888“. [141] (ebenda 1888, 8°.). –