BLKÖ:Zichy-Vásonykeő, Johann Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Zichy-Vásonykeő, Hippolyt Graf |
Nächster>>>
Zichy, Johann Graf | ||
Band: 60 (1891), ab Seite: 8. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Johann Zichy-Vásonykeő in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
die Stammtafel], sämmtlich unvermält. –
25. Johann Graf Zichy-Vásonykeő (geb. 31. December 1835), vom Zweige Nagy-Láng der Palotaer Linie. Ein Sohn des Grafen Georg aus dessen Ehe mit Luise Gräfin Pálffy, trat er am 26. September 1849 zur militärischen Ausbildung in die Wiener-Neustädter Akademie, welche er aber vor Vollendung des Lehrcurses 27. September 1855 wieder verließ. Im folgenden Jahre finden wir ihn als Lieutenant bei Clam-Gallas-Huszaren Nr. 10, wo er 1859 Oberlieutenant wurde, und 1861 kam er als Rittmeister zu König Franz von Sicilien-Uhlanen Nr. 12. Im folgenden Jahre schied er aus der Armee und vermälte sich am 22. März 1863 mit Marie geborenen Gräfin Redern. Als Oberlieutenant bei König von Sicilien-Uhlanen Nr. 12 erkämpfte er sich im Feldzuge 1859 in Italien durch ausgezeichnetes Verhalten in der Schlacht von Solferino (24. Juni 1859) das Militär-Verdienstkreuz. Nach dem im October 1879 erfolgten Tode seines Vaters trat Graf Johann den Besitz der Herrschaft Nagy-Láng mit Szöny in Ungarn an. Aus seiner Ehe stammen fünf Kinder: zwei Töchter und drei Söhne [vergleiche