Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zeller, Georg
Band: 59 (1890), ab Seite: 312. (Quelle)
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4. Karl Zeller (geb. zu St. Peter in der Au in Niederösterreich 1842). Nach beendeten rechtswissenschaftlichen Studien und erlangter Doctorwürde trat er in den Staatsdienst und bekleidet zur Zeit die Stelle eines Sectionsrathes im k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht in Wien. Neben seinem Berufe widmet er sich der Tonkunst und ist als Componist vielfach thätig. Außer einer großen Anzahl von Liedern und Chören hat er auch mehrere Operetten componirt, so unter anderen „Joconde“; – „Die Carbonari“; – „Der Vagabund“ und das Liederspiel „Die Thomasnacht“. [Das geistige Wien. Herausgegeben von Ludwig Eisenberg und Richard Groner (Wien 1889, 8°.) S. 246.]