BLKÖ:Zeiß, Johann Florian
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
fertig | |||
<<<Vorheriger
Zeischner |
Nächster>>>
Zeißberg, Heinrich Ritter von | ||
Band: 59 (1890), ab Seite: 291. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Johann Florian Zeiß in Wikidata | |||
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso | |||
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
| |||
|
[292] Böhmen 1712, gest. in Wien um 1780). Wo und von welchen Lehrern er seine erste künstlerische Ausbildung erlangte, ist nicht bekannt. In der Folge ging er nach Paris, wo er ein Schüler Th. Germain’s wurde. Dann kehrte er nach Oesterreich zurück und ließ sich in Wien nieder, wo er als Director einer öffentlichen Zeichenschule hochbejahrt starb. Nagler schreibt von ihm: „daß seine in Wachs bossirten Bildnisse großen Beifall erhielten“. Jenes des Erzherzogs, nachmaligen Kaisers Joseph II., haben François und J. von Schley (in 4°. und 8°.) gestochen.
Zeiß, Johann Florian (Zeichner und Bossirer, geb. zu Lischan in- Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XXII, S. 246.