BLKÖ:Zech von Deybach, die Freiherren
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 59 (1890), ab Seite: 242. (Quelle) | |||
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Stammtafel der Freiherren Zech von Deybach. (Oesterr.-ungar. Linie.) | ||||||||||||||||||||||||
N. N. | ||||||||||||||||||||||||
Ladislaus, k. k. Major [S. 243, Qu.] geb. 2. April 1804. † 8. Juli 1880. Katharina Agnes Jaszkowska geb. 7. Februar 1822. |
Leopold, k. k. Rittmeister † 1867. Ludmilla geborene Schindlecker. |
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Eugenie Maria, vm. Gustav Siebenrock Edler von Wallheim, Oberst bei Radetzky-Huszaren. |
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Arnold Maria [siehe daneben] geb. 21. März 1847. Ida Anna geborene Lesonitzky geb. 12. Februar 1853. |
Olga, geb. 10. November 1848, vm. Heinrich Frey, †. |
Hedwig geb. 4. November 1852. |
Sophie geb. 6. Juni 1855, vm. Karl Geyer. |
Irene geb. 6. Februar 1857. |
Bruno, k. k. Uhlanen-Lieutenant geb. 27. März 1859. |
Colbert, k. k. Artillerie-Lieutenant geb. 15. Juni 1862. |
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Elisabeth Maria geb. 4. September 1880. |
- [243] Ueber die Freiherren Zech von Deybach. Dieselben sind tirolischen Ursprungs; ein Conrad Zech erhielt von Kaiser Rudolf 1. Jänner 1585 einen Wappenbrief. [Goldegg (H. v.). Die Tiroler Wappenbücher (Innsbruck 1875) I. Theil. S. 77. Nr. 29.] – Constantin Zech, k. k. Hofkammerrath und Oberstforstinspector, wurde ddo. Wien 12. März 1677 zum Freiherrn Zech erhoben und im folgenden Jahre in die tirolische Adelsmatrikel aufgenommen Von Tirol kamen die Zech nach Bayern, wo sie 1627 das Patriciat von Augsburg und das Prädicat von Deybach erlangten, und dann nach Ungarn, doch fehlen uns über diese Uebersiedelungen alle Nachrichten. – Außer Arnold Freiherrn Zech von Deybach ist noch dessen Vater Freiherr Ladislaus (geb. 2. April 1804, gest. 8. Juli 1880), k. k. Major, als Hippolog bemerkenswerth. Derselbe verfaßte das größere Werk: „Das Pferd im gesunden und kranken Zustande. Ein unentbehrliches Handbuch für jeden Pferdebesitzer. Mit mehreren (7) Abbildungen in Farbendruck“ (Wien 1864, Hartleben, gr. 8°., XVI und 479 S.), wovon 1874 eine dritte sehr vermehrte Auflage mit 8 in den Text gedruckten Illustrationen und 24 Abbildungen der verschiedenen Pferderacen und 3 Tafeln in Farbendruck erschienen ist.
- Wappen. Quer getheilt; im oberen silbernen Felde ein rother Doppeladler mit ausgespannten Flügeln; im unteren von Roth und Silber senkrecht getheilten Felde drei goldene Sterne. Auf dem Schilde erheben sich drei Turnierhelme, aus deren Kronen weiße und rothe Federn emporwallen. Das „Genealogische Taschenbuch der freiherrlichen Häuser“ (Gotha, Perthes, 32°.) enthält im 4. Jahrg. (1854) S. 594 und im 6. Jahrg. (1866) S. 891 zwei in Einzelnheiten von einander abweichende Wappenbeschreibungen. Die im letzteren Jahrgange scheint der bayrischen Linie anzugehören. Auch schreibt sich die bayrische Linie Zech von Deybach, Reichsfreiherren v. Sulz; ist aber im Mannesstamme[WS 1] erloschen und wird von 1867 –1866 erscheint sie zum letzten Male – in genanntem Taschenbuche nicht aufgeführt.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Manesstamme