Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zauner, Ignaz
Band: 59 (1890), ab Seite: 209. (Quelle)
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Noch sind zu erwähnen:

1. Edmund Zauner (geb. 1. Jänner 1694, gest. 5. August 1761). Er trat 1713 in den Benedictinerorden, in welchem er am Gymnasium zu Salzburg durch sechs Jahre Grammatik, Poesie und Redekunst lehrte. 1734 wurde ihm an der Salzburger Hochschule das Lehramt der theoretischen Philosophie übertragen. Später kehrte er in sein Kloster St. Veit bei Neumarkt in Bayern zurück, wo er als dessen Prior und Senior starb. Er gab einige philosophische Disputationen (1735) und einen „Fasciculus quaestionum philosophicarum“ (Salzburg 1736, 4°) heraus. [Verzeichniß aller akademischen Professoren zu Salzburg [von seinem Namensvetter oder vielleicht Verwandten Jud. Thadd. Zauner] (Salzburg 1813, 8°.) S. 19 u. f.]. –