Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 59 (1890), ab Seite: 191. (Quelle)
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5. Adam war Schwertträger und Hofgeometer König Siegmunds III. Im Auftrage desselben verfaßte er eine Beschreibung des Fürstenthums Smolensk, welche 1621 im Drucke erschienen sein soll, aber von den Bibliographen bis zur Stunde nicht aufgefunden wurde; während seine topographische Karte von Smolensk 1778 in der Załuski’schen Bibliothek sich vorfand. Nach Bentkowski’s „Historya literatury polskey” Bd. II, S. 636 wäre das Buch nicht gedruckt, das Manuscript aber im Smolensker Archiv gefunden worden. [Paprocki (Bartosz). Herby rycerstwa polskiego. Wydanie Kszymierza Jozefa Turowskiego, d. i. Die Wappen des polnischen Adels. Ausgabe des Jos. Kas. Turowski (Krakau 1858, kl. 4°.) S. 577 u. f. – (Zedler’sches) Universal-Lexikon, 60. Bd., Sp. 1647.]

Wappen. In braunem (brunatny) Felde springt aus einer gezinnten Mauer ein schwarzer Löwe mit emporgeschlagenem Schweife, mit beiden Vorderpranken und ausgeschlagener Zunge hervor. Die Mauer ist mit drei goldenen Quadersteinen (2 über 1) belegt. Auf dem Schilde ruht ein ins Visir gestellter gekrönter Turnierhelm, aus dessen Krone der beschriebene Löwe des Wappens hervorwächst.