Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zamara, Therese
Band: 59 (1890), ab Seite: 131. (Quelle)
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Anton Zamara (geb. in Mailand 3. April 1823) erlangte seine künstlerische Ausbildung im Harfenspiel zu Mailand und kam dann nach Wien, wo er Anfang der Vierziger-Jahre Harfenconcerte gab, die er in späteren Jahren wiederholte. Seit 1. April 1842 ist er Mitglied des k. k. Hofopernorchesters und k. k. Kammervirtuos. Er hat Einiges für sein Instrument geschrieben, davon ist unter Anderem im Druck erschienen „Souvenir du Trovatore de G. Verdi“ (Wien, Haslinger); – „Fantasie sur deux mélodies“ (ebd. 1862), auch mit Begleitung des Pianoforte oder Harmoniums; – „Abschied. Melodische Studie für Harfe oder Pianoforte“ (Wien 1863, Spina); „La Reveuse. Étude pour la harpe“ Op. 21 (ebd. 1864). Der Genannte dürfte der Vater des Operncomponisten Alfred [s. den Vor.] sein, und –