BLKÖ:Werner, Joseph (Philosoph)

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Werner, Johann Jacob
Nächster>>>
Werner, Karl (Arzt)
Band: 55 (1887), ab Seite: 98. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Joseph Werner in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Werner, Joseph (Philosoph)|55|98|}}

11. Joseph Werner (Verner) (geb. in Ungarn am 15. November 1785, Todesjahr unbekannt). Der Sohn eines Lehrers an der Hauptschule zu Neusohl, widmete er sich dem geistlichen Stande und wurde Cleriker der Neusohler Diöcese. Nach beendeten philosophischen und theologischen Studien trat er als Erzieher in die Familie des Grafen Gyulay. 1810 zum Professor der theoretischen und praktischen Philosophie an der Raaber Akademie ernannt, erlangte er zwei Jahre später die philosophische Doctorwürde, und 1834 kam er als Professor desselben Gegenstandes an die königliche Universität in Budapesth. Im Druck sind von ihm erschienen: „Logica“ (Raab 1821, neue Auflage 1833); – „Psychologia empyrica“ (Raab 1827, 8°.); – „Metaphysica et Ethica“ (Pesth 1834, 8°.). [Philosophiai Pályamunkák, d. i. Philosophische Preisschriften (Pesth 1835, 8°.) S. 110.] –