BLKÖ:Wallaszkay, Johann
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| Band: 52 (1885), ab Seite: 246. (Quelle) | |||
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Wallaszkay, Johann (Arzt, geb. in der Neograder Gespanschaft Ungarns im ersten Jahrzehnt des achtzehnten Jahrhunderts, Todesjahr unbekannt). Nach beendeten Vorbereitungsstudien ging er ins Ausland und erlangte auf der Universität Halle die medicinische Doctorwürde. In die Heimat zurückgekehrt, prakticirte er als Arzt und wurde zuletzt Stadtphysicus in Pesth. Außer der Inauguraldissertation „De febrium constitutione“ veröffentlichte er noch die Abhandlung „De morbis peregrinantium“ (1794, 4°.) und „Sylloge experimentorum salutarium de flore siliginis“ (Budae 1754, 8°.). Seit 1736 war er Mitglied der Leopoldinischen Gesellschaft Naturae curiosorum und führte als solches den Namen Columbus. Johann Wallaszkay und sein Bruder Martin wurden 1753 von der Kaiserin Maria Theresia in den ungarischen Adelstand erhoben.
- Horányi (Alexius). Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Posonii 1777, A. Loewe, 8°.) tomus III, p. 484.