Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Wünsch, Joseph
Band: 58 (1889), ab Seite: 223. (Quelle)
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Noch sind erwähnenswerth:

1. Adolf Wünsch, welcher 1852 ein chinesisches Cabinet in Triest eröffnete, das in der Leipziger „Illustrirten Zeitung“ ausführlich beschrieben wurde. Die genannte Quelle bezeichnet dieses Cabinet als das unstreitig erste Etablissement dieser Art in ganz Europa nicht nur wegen der Mannigfaltigkeit der darin ausgestellten sehenswürdigsten Producte Indiens und Chinas, sondern auch wegen des besonderen echt chinesischen Typus seiner Zusammenstellungen und Verzierungen. Die Sammlung enthält Arbeiten aller Art aus Elfenbein, Schildkrot, Perlmutter, Holz. Sandelholz, Bambus, Mosaik, Thon, Porzellan, Lack, Stein, Bergkrystall, Silber, Gold, Email, Bronze, Rhinoceros-Horn und Haut, Papier, Reispapier, Glas, Stein, Federn; Matten, Teppiche, Malereien auf Leinwand, Waffen, Möbel u. s. w. Wünsch hat durch sechs Jahre mit großen Mühen und Kosten gesammelt. Die „Illustrirte Zeitung“ gibt eine Ansicht der Gesammtaufstellung des Cabinets. [Illustrirte Zeitung (Leipzig. J. J. Weber. Fol.) 29. Bd., 3. Juli 1852, Nr. 470, S. 11: „Das chinesische Cabinet des A. Wünsch in Triest“.] –