Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Voigt, Michael Wenzel
Band: 51 (1885), ab Seite: 233. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
August Voigt in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Voigt, August|51|233|}}

Noch sind anzuführen:

1. August Voigt, ein seit Jahren in Oesterreich ansässiger Maler, dessen Landschaften in neuerer Zeit wiederholt die Würdigung der Kunstfreunde fanden. Schon in der österreichischen Kunstabtheilung auf der Pariser Weltausstellung 1878 erregten seine Landschaften Aufmerksamkeit, weil sie ein die Natur liebevoll und unbefangen beobachtendes Auge und einen durchgebildeten Farbensinn bekundeten. Im folgenden Jahre fesselten in Voigt’s Atelier zu Wien zwei für die Ausstellung im Künstlerhause bestimmte Bilder: „Landschaft an einem Strome in Beleuchtung der Morgensonne“ und „Landschaft mit mehreren Landhäusern an einem Flußufer und von zahlreichen Figürchen belebt“ durch die besondere Sorgfalt in Farbengebung und in Ausführung. [Oesterreichische Kunst-Chronik. Herausgegeben von Dr. Heinrich Kábdebo (Wien, 4°.) I. Jahrg. (1878), Nr. 2. S. 24; II. Jahrg., Nr. 10, S. 153.] –