BLKÖ:Vetter von der Lilie, Karl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 50 (1884), ab Seite: 238. (Quelle) | |||
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Gustav [S. 235], ließ sich dann von ihr scheiden und vermälte sich mit einer Gräfin Serényi, welcher Ehe eine Tochter: Alexandrine (geb. 1. Mai 1858) entstammt. Wenn wir nicht irren, so huldigte der Graf in früheren Jahren der Poesie; wenigstens finden wir in der Wiener Zeitschrift „Die Gegenwart“ 1848, Nr. 65, S. 257, einen schwungvollen „Gruß an Anastasius Grün“, von Karl Grafen Vetter unterzeichnet. Auch mag unter dem Pseudonym Karl Verett, der ebenfalls in der „Gegenwart“ zu wiederholten Malen auftrat: 1848, Nr. 40: „An Zoe“; Nr. 91: „Der heilige Stein“, Graf [239] Karl Vetter sich bergen, wenigstens ist Verett das Anagramm seines Namens. –
11. Karl (geb. 19. Juni 1825) ist Mitbesitzer der Lehengüter Neu-Hübel, Neu-Sykowetz und Kattendorf in Mahren, Grundbesitzer zu Homonna im Zempliner, und zu Thurin, Bisztra und Pallene im Unghvárer Comitate Ungarns. Er heiratete am 16. October 1851 Wally geborene von Malter (geb. 25. August 1834), die Schwester der Gattin seines Bruders