BLKÖ:Ugarte, Maximilian Graf (1781–1832)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Ugarte, Maximilian Graf (1851–1875) | ||
Band: 48 (1883), ab Seite: 228. (Quelle) | |||
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Johann Wenzel aus dessen Ehe mit Maria Anna geborenen Gräfin Windischgrätz und Bruder der Grafen Alois [siehe diesen S. 230] und Clemens [S. 226, [229] Nr. 3], erhielt während der Jahre 1797 und 1798 seine Ausbildung in der theresianischen Ritterakademie, trat dann in den Staatsdienst, wurde 1806 böhmischer Gubernialsecretär, bald danach wirklicher Gubernialrath in Böhmen, 1817 Hofrath beim galizischen Gubernium, zog sich aber ins Privatleben zurück. Von seiner Tante Maria Anna, welche von ihrem ersten Gatten Johann Nep. Freiherrn von Hauspersky die Herrschaft Rossitz im Brünner Kreise ererbt hatte, zum Haupterben eingesetzt, gelangte er zu dieser Besitzung. Durch seine am 21. Juni 1802 mit Gabriele geborenen Gräfin Lützow (geb. 25. Mai 1786, gest. 2. Mai 1830) geschlossene Ehe erwarb er die Güter Meldemann und Blankard, in Folge dessen die Familie Ugarte sich auch Ugarte-Meldemann schrieb. Als im Jahre 1819 in Brünn das Franzensmuseum ins Leben trat, sicherte der Graf diesem Institute jährlich zwanzig Klafter weichen Holzes von seiner Herrschaft Rossitz zu. Aus seiner Ehe stammen eine Tochter Aloisia, später vermälte Constantin Graf Lodron, und ein Sohn Joseph, welcher 1829 die von seinem Großoheim Grafen Alois, Ritter des goldenen Vließes, ererbte Herrschaft Jaispitz antrat. –
7. Maximilian (geb. 1781, gest. im Juli 1832), ältester Sohn des Grafen