BLKÖ:Twrdy, Johann
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Twrdy, Johann (Verweis) | ||
Band: 48 (1883), ab Seite: 172. (Quelle) | |||
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Mittrowsky bezüglich einer rationelleren Pflege des noch zu wenig gewürdigten und beachteten und doch wegen des Ertrages an Frucht und sonstiger guter Eigenschaften so beachtenswerthen Johannisbeeren- (Ribis-) Strauches Preise von 50 und 25 fl. ö. W. für Einsender der schönsten und größten Trauben und der dazu gehörigen Abhandlungen aussetzte, ging aus dieser Concurrenz auch Joh. Twrdy als Gewinner hervor. Ueberdies mit der Cultur der Rebe beschäftigt, schrieb er einen diesbezüglichen Aufsatz, welcher im Jahrgange 1843 des von der mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues u. s. w. herausgegebenen Landwirthschafts-Kalenders unter dem Titel: „Meine Erfahrungen im Weinbau mit Rücksicht auf Knecht’s Rebenschnitt“ erschien. Seine Abhandlung über die Pflege der Johannisbeere wurde aber 1839 in den „Mittheilungen der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft für Ackerbau u. s. w.“ veröffentlicht.
3. Der Obstzüchter Johann Twrdy lebte in der ersten Hälfte des laufenden Jahrhunderts als Schloßgärtner zu Prödlitz in Mähren. Als 1836 der Oberstkanzler Graf