Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Trumauer, Fridolin
Nächster>>>
Trummer, Franz
Band: 47 (1883), ab Seite: 262. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Eduard Trummer in Wikidata
GND-Eintrag: 1036985008, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Trummer, Eduard|47|262|}}

Trummer, Eduard (philosophischer Schriftsteller, geb. zu Eibiswald unweit Marburg an der Sagau in Steiermark 17. October 1823). Dem geistlichen Berufe sich widmend, erlangte er nach beendeten theologischen Studien am 25. Juli 1847 die Priesterweihe und später die theologische Doctorwürde. Hierauf wirkte er mehrere Jahre als Religionslehrer am k. k. Obergymnasium in Gratz und gab in dieser Zeit ein „Lehrbuch der Logik“ (Wien 1861, Braumüller, 8°.) heraus, mit welchem Werke er seine Schüler im logischen Denken und Gedankenausdruck zu unterweisen versucht. Zur Zeit bekleidet Trummer die Stelle eines Domherrn am Seckauer Domcapitel mit dem Wohnsitze in Gratz, ist aber zugleich fürstbischöflicher Consistorialrath, Synodalexaminator und Regens des Diöcesan-Knabenseminars (Augustineum und Carolinum) zu Gratz.

Kleines biographisches Lexikon, enthaltend Lebensskizzen hervorragender um die Kirche verdienter Männer (Znaim 1862, M. F. Lenck, 8°.) S. 251.