BLKÖ:Trauttmannsdorff, Johann Friedrich (bis 1614)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 47 (1883), ab Seite: 72. (Quelle) | |||
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[73] David aus dessen dritter Ehe mit Amalie von Lappitz. Er ist ein echter Trauttmannsdorff, sein Wirken voll des Ruhmes „Kein fester Platz“, heißt es von ihm, „den er nicht gleich seinem Wohnhaus gekannt und vertheidigt, keine Strecke des Generalats der croatisch-windisch-petrinianischen Grenzen, auf der er nicht wider den Erbfeind der Christenheit sieghaft gestritten hatte“. Von Erzherzog Karl wurde er zuletzt mit dem Amte eines Hofkriegsraths-Präsidenten betraut. Seine Gemalin Eva von Trautmannsdorff gebar ihm acht Söhne und vier Töchter. Von ersteren glänzen Sigmund Friedrich, Johann David, Adam und Maximilian ruhmvoll in Oesterreichs Geschichte. In der Pfarrkirche zu Trautmannsdorf bei Gleichenberg in Steiermark steht in nächster Nähe des Marienaltars sein schönes aus Marmor aufgeführtes Grabdenkmal, dessen Beschreibung nebst der auf schwarzer Marmortafel befindlichen Inschrift L. B. W,(idmanstetter) in seiner kleinen Monographie über die Trauttmannsdorff’schen Grabstätten in Steiermark S. 10 ausführlich mittheilt. Zum Schlusse sei hier noch bemerkt, daß Johann Friedrich laut der Inschrift seines Grabsteins am 14. April 1614 gestorben ist, und somit die Angabe in Dr. Hopf’s „Genealogisch-historischem Atlas“, daß sein Todesjahr 1592 sei, auf Irrthum beruht. [Porträt. Unterschrift „Hannss Friedrich Herr zu Trautmannsdorff“. Ohne Angabe des Zeichners und Stechers (Sysang sc.?) (kl. Fol).] –
27. Johann Friedrich (gest. 14. April 1614) ist ein Sohn des den älteren Ast stiftenden