Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 45 (1882), ab Seite: 193. (Quelle)
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Außer den Tisza von Boros-Jenö, deren eben ausführlicher gedacht worden ist, gibt es in Ungarn noch verschiedene Träger dieses Namens, jedoch ohne das Prädicat Boros-Jenö. So ist vor Allem:

1. eines fleißigen ungarischen Compositeurs Alexander Tisza zu gedenken, der sich zunächst durch seine Compositionen ungarischer Volkslieder bekannt gemacht hat, wovon 1869 unter dem Titel: „Gyöngyök. A magyar nép dalaiból“, d. i. Perlen aus ungarischen Volksliedern, drei Hefte bei Taborszky in Pesth erschienen sind. Von seinen übrigen Compositionen erwähnen wir: „A fiatal színházlátogató“, d. i. Der junge Schauspielbesucher, zwei Hefte (Pesth 1869, Taborszky); – „Kossut csárdás“ (ebd. 1869); – „Kerekes András. Csárdás“; [194] „Népszerű Csárdások“, drei Hefte; – „Fekete Rigó. Csárdás“, – „Scorpió. Csárdás“; – „Ugyan rózsám szeretsz-e még? Csárdás“; – „Erdő, erdő, sürii erdő. Csárdás“; – „22 kedvelt magyar nép dal“, für eine Singstimme mit Pianobegleitung; – „Respublika-Csárdás“, sämmtlich 1870 und 1871 bei Taborszky in Pesth erschienen.