BLKÖ:Theiß, Johann
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 44 (1882), ab Seite: 201. (Quelle) | |||
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Ulm rechtzeitig auf den Kampfplatz, und zwar in die rechte Seite des Feindes, der nun, von den Unseren mit Entschlossenheit angegriffen, bald zum Weichen gebracht wurde. Abermals zeichnete sich Theiß am 18. September d. J., bei der Einnahme der Neckarauer Schanze und der Stadt Mannheim aus. Er hatte die Nachricht von diesem Siege nach Wien zu überbringen, und in Würdigung seines eigenen rühmlichen Antheils an demselben stieg er am 22. September 1799 zum Oberstlieutenant auf. Am 16. April 1804 zum Oberst befördert, trat er nach zwei Jahren aus dem Armeeverbande aus.
Theiß, Johann (k. k. Oberst, geb. zu Vinkovce in der Militärgrenze am 13. März 1753, Todesjahr unbekannt). Im September 1768 trat er in die Wiener Neustädter Militärakademie ein und wurde im October 1772 als Fahnencadet zu Thürheim-Infanterie Nr. 25 ausgemustert. Daselbst rückte er im Mai des folgenden Jahres zum Fähnrich, im December 1774 zum Lieutenant, im Juni 1782 zum Oberlieutenant und im Jänner 1790 zum Hauptmann vor. Am 1. Jänner 1794 zum Major im Generalquartiermeisterstabe befördert, führte er als solcher in der Schlacht bei Stockach am 25. März 1799 die Grenadierbataillone des Obersten Barons- Leitner von Leitnertreu (Th. Ig.)[WS 1]. Ausführliche Geschichte der Wiener-Neustädter Militärakademie (Hermannstadt 1852, Steinhaußen, 8°.) S. 475.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Leitner von Leitnertreu (Th. Jos.).