BLKÖ:Terlecka, Maria
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 44 (1882), ab Seite: 5. (Quelle) | |||
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[6] der Fälschung angeklagte und überwiesene Maria Terlecka durch achtzehn Jahre nach einer beträchtlichen Erbschaft, auf welche sie nicht die geringsten rechtlichen Ansprüche hatte. Der Proceß, einer der interessantesten sowohl vom psychologischen als vom criminalistischen Gesichtspunkte, wurde im Juni 1864 vor dem Criminalgerichte in Wien verhandelt. [Presse, 1864, Nr. 151 u. f.: „Aus dem Gerichtssaale“. – Wiener Abendpost, 1864, Nr. 124, S. 498: „Aus dem Rechtsleben. Eine Erbsprätendentin“.]
7. Eine Maria Terlecka war im Jahre 1864 die Hauptperson in einer Erbschaftsangelegenheit. Mit eiserner Consequenz und bewundernswerther Ausdauer jagte die zuletzt des Betruges und