Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 42 (1880), ab Seite: 266. (Quelle)
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13. Johann, der um die Mitte des 16. Jahrhunderts lebte, zählte zu den treuesten Anhängern Johann Zapolya’s, des Wojwoden von Siebenbürgen und für einige Zeit auch Königs von Ungarn. Als dieser unerwartet am 21. Juli 1540 starb, nachdem wenige Tage zuvor seine [267] Gattin Isabella, eine Tochter Sigismunds von Polen, eines Sohnes genesen (7. Juli 1540), den der Vater zu seinem und des Großvaters Gedächtniß Johann Sigmund hatte taufen lassen, nahm sich Sztáray der Witwe Zapolya’s, die nach ihres Gemals Tode vor dem Sultan wie vor König Ferdinand in nicht geringer Bedrängniß sich befand, auf das thätigste an. Isabella gab ihm als Lohn für seine Treue im Jahre 1545 den Brückenzoll auf beiden Ufern der Laborcz bei Hanajna, welcher von König Ferdinand I. später (1557) für ihn und seine Nachkommen auch bestätigt wurde. –