BLKÖ:Szapáry, Peter (IV.)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Szapáry, Peter (II.) |
Nächster>>>
Szapáry, Rosa (Verweis) | ||
Band: 41 (1880), ab Seite: 172. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Péter Szapáry in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Johann war wohl zweimal verheiratet, jedoch kinderlos geblieben. Sein jüngerer Bruder Vincenz, gleichfalls zweimal verheiratet, hatte aus seiner ersten (21. April 1793 geschlossenen) Ehe mit Clementine Gräfin Gaisruck [173] eine Tochter Antonie (geb. 1796) und ebenso aus seiner zweiten (am 1. Jänner 1821 eingegangenen) Ehe mit Maria Gräfin Stürgkh eine Tochter Christine, so daß die zweite von Peter (III.) gestiftete Linie des Hauses Szapáry im Mannesstamme erloschen ist und nur noch in den beiden verheirateten Damen fortblüht [siehe die Stammtafel]. [Dux (Adolph), Das ungarische National-Museum. Eine Skizze (Pesth 1855, Emil Müller, gr. 8°.) S. 5.] –
12. Peter (IV.), ein Sohn Peters (III.) – ob aus dessen erster Ehe mit Julie Gräfin Haller oder der zweiten mit Isabella Gräfin Batthyány, kann nicht angegeben werden – hat sich als Förderer des ungarischen National-Museums verdient gemacht, da er im Jahre 1809 der naturhistorischen Abtheilung desselben seine reichhaltige Mineraliensammlung schenkte. Es liegt die Vermuthung nahe, daß sich der frühere Besitzer derselben mit Mineralogie wissenschaftlich beschäftigt habe. Der Graf starb unvermält. Sein älterer Bruder