BLKÖ:Szabó, Johann (III.)

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Szabó, Johann (II.)
Band: 41 (1880), ab Seite: 120. (Quelle)
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16. Johann (III.) Szabó (geb. zu Malaczka im Jahre 1805, gest. 1852). Im bischöflichen Seminar zu Tyrnau erhielt er die theologische Ausbildung und die Priesterweihe. Er wurde zunächst im Lehramte verwendet, in welchem er anfänglich Mathematik vortrug. 1836 aber kam er als Professor der Dogmatik an die Pesther Hochschule und von da 1845 als Domherr und Almosenier nach Gran, wo er im Alter von erst 47 Jahren vom Tode ereilt ward. Durch den Druck veröffentlichte er nachstehende Schriften: „Észrevételek ns. Zólyom megye 1841-ki august. 25-én hozott határozatára“, d. i. Bemerkungen über den am 25. August 1841 gefaßten Beschluß des löbl. Zohler Comitates (Pesth 1841); – „Oldallapok ns. Zala vármegye fölirásához“, d. i. Beilagen zu der Adresse des löbl. Zalaer Comitates (Pesth 1841); – „Fölvilágositó jegyzések ns. Borsod megyének 1841-ík évi kisasszony hava 9-ik napján költ körlevelére“, d. i. Erläuternde Bemerkungen über das Circular des löbl. Borsoder Comitates ddo. 9. des Erntemonats 1841 (Pesth 1843). [Scriptores facultatis theologicae qui ad C. R. scientiarum universitatem Pestinensem ab ejus origine a. 1635 ad annum 1858um operabantur (Pestini 1859, Gyurian, 8°.) p. 27. [Nach dieser Schrift wäre Johann S. Domherr in Großwardein gewesen und im Jahre 1857 gestorben.] – Memoria Basilicae Strigoniensis anno 1856, die 31. Augusti consecratae (Pestini 1856, J. Beimel et Bas. Kozma, schm. 4°.) p. 188 [nach dieser schon 1852 gestorben]. –