BLKÖ:Stein, Johann Georg von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 38 (1879), ab Seite: 42. (Quelle) | |||
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[43] Andenken in einer Stiftung fortlebt, welche sein am 19. Juni 1728 verfaßtes Testament enthält. Nach dem Paragraph IX des besagten Testamentes vermachte er eine Summe von 18.000 fl. für sechs studirende Knaben, „welche solcher wienerischen Rathsfreunde (Magistratsräthe), Stadtrathsbeamten oder meritirten Bürger Kinder seyn sollen, deren Väter und Mütter die Bestreitung der Unkosten auf Prosequirung der Studien hart fallet oder deren Kinder Mittel unzulänglich sind“. Nach beendeten philosophischen Studien bleibt der Stiftling, dem die Wahl des Berufsstudiums freigestellt ist, noch drei Jahre im Genusse der Stiftung. Das Präsentationsrecht hat der Magistrat der Stadt Wien. Erst in den letzteren Jahren waren Stipendien dieser Stiftung [Fremdenblatt 1871, Nr. 62] ledig geworden. [Geusau (Anton Reichsritter von), Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichts-Anstalten in Wien ... (Wien 1803, kl. 8.°) S. 210.] –
5. Johann Georg von Stein war kaiserlicher Rath und zuletzt Senior des inneren Stadtrathes der Residenzstadt Wien, dessen