BLKÖ:Sobek, Ernestine Josepha

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Sobek, Felix Erdmann
Band: 35 (1877), ab Seite: 223. (Quelle)
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12. Seine Tochter Ernestine Josepha (geb. 21. Jänner 1753, gest. zu Wien 5. October 1825), war die Gattin des Friedrich Anton Fürsten von Hohenzollern-Hechingen, der, als er als General-Major zu Troppau sich befand, Gräfin Ernestine dort kennen gelernt und sich mit ihr am 17. Mai 1774 vermält hatte. Ernestine war Mutter von fünf Kindern, von denen ein Sohn Joseph Wilhelm[WS 1] (gest. um 1840) Fürstbischof von Ermeland; ein zweiter, Hermann (gest. 1827), preußischer General war; ein dritter, Johann Karl, diente in der bayerischen Armee. Die Fürstin Ernestine, welche, seit ihr Gemal in Ruhestand übertrat, in Wien lebte, hatte ihren Gatten um 13 Jahre überlebt und war im Alter von 72 Jahren gestorben. Ihr Grab befindet sich auf dem St. Marxer Friedhofe. Dasselbe war verwahrlost und verfallen, bis vor wenigen Jahren der Baron Joseph von Baillou, k. k. Rittmeister a. D. und Besitzer von Hustopetsch in Mähren, als ihm eine Nachricht darüber durch die Zeitungen zukam, vereint mit dem Grafen Felix Vetter von der Lilie auf Neuhübel dasselbe wieder neu herrichten ließ. Die Inschrift lautet: „Ernestine Fürstin von Hohenzollern-Hechingen, geborene Gräfin von Sobek und Kornitz, Freiin von Rauten, Sternkreuz-Ordensdame, geb. 21. Jänner 1753, gest. 5. October 1825“. –

Anmerkungen (Wikisource)