BLKÖ:Slawik, Anton (Vater)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Slawik, Joseph |
Nächster>>>
Slavik, Johann | ||
Band: 35 (1877), ab Seite: 136. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Antonín Slavík der Ältere in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1034799479, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Ueber Slawik’s Familie.
Slawik’s Vater, Anton (geb. zu Hořovic im Prager Kreise 11. August 1782, gest. ebenda 4. December 1853), war Lehrer in Hořovic und in Jinec (Ginetz), worauf er im Jahre 1815 als Lehrer der Hauptschule nach Hořovic zurückkam. Er war ein guter Sänger, Orgel-, Violin- und Violoncellspieler. In jüngeren Jahren trat er in verschiedenen öffentlichen Concerten auf. Auch hat er viele Schul- und Kirchenlieder in Musik gesetzt. Als sein Hauptwerk gilt eine Kirchenfuge über ein Thema aus Mozart’s „Requiem Tuba mirum“. Seine vier Söhne: Anton, Johann, Joseph und Rudolph waren gleichfalls tüchtige Musiker. –