Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 34 (1877), ab Seite: 356. (Quelle)
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Wappen. Der Schild ist durch eine von den beiden unteren Seitenrändern bis zum oberen Schildesrande aufsteigende eingebogene blaue Spitze in drei Plätze getheilt; in dem Grunde der Spitze ist ein offener bewegter See sichtbar, aus welchem in der Mitte ein von einem silbernen Halbmond mit rechtsgekehrten Hörnern überhöhter, schroffer, zackiger und spitzer schwärzlicher Fels emporstarrt. In dem Platze rechts erscheint in Gold, an die Spitze anschließend oder aus derselben hervorbrechend, ein halber schwarzer Adler, und in dem Platze links erscheint in Roth, gleichfalls an die Spitze anschließend, ein goldener Löwe, welcher mit der rechten Vorderpranke den Zweig einer natürlichen Baumwollstaude mit drei weißen Blüthen emporhält. Freiherrnkrone und drei gekrönte Helme mit rechts schwarzgoldenen, links rothsilbernen Decken. Auf dem ersten steht ein schwarzer Doppeladler, der zweite trägt eine silberne Straußenfeder zwischen zwei rothen, und aus dem dritten Helm wächst ein goldener Löwe halb hervor, der mit der rechten Pranke einen golden gefaßten blanken Säbel über sich schwingt. Schildhalter. Zwei auswärts sehende goldene Löwen, welche auf einem unter dem Schilde sich verbreitenden blauen Bande mit der Devise in silberner Lapidarschrift: „Servare intaminatum“ stehen.