Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 34 (1877), ab Seite: 146. (Quelle)
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Wappen. Der Länge nach getheilter Schild. Rechts in Silber eine einwärtssehende, blaue, gekrönte, sich pfahlweise in vier Windungen [147] emporwindende Schlange. Links in Blau in der unteren Hälfte zwei Reihen silberner Rauten, über welchen ein silbernes Flügelroß nach rechts springt. Die Zahl der Rauten ist verschieden. Es kommen rechts zwei halbe und dann zwei ganze und wieder auch drei ganze oder rechts und links zwei halbe und in der Mitte zwei ganze Rauten vor. Auf dem Schilde ruht die Grafenkrone, auf welcher sich ein in’s Visir gestellter, gekrönter Turnierhelm erhebt, aus dessen Krone das Flügelroß der linken Schildeshälfte hervorwächst. Abweichend von obiger Beschreibung sind folgende Darstellungen: Statt der Rauten erscheint auch ein gerauteter Querbalken, meist zeigen sich dann drei Reihen blaue und zwei Reihen weiße Rauten, oben und unten stehen drei halbe und in der Mitte drei ganze blaue Rauten; Petschaftsabdrücke zeigen auch einen geschachten Querbalken von vier Reihen, jede zu vier Felder.