Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 34 (1877), ab Seite: 18. (Quelle)
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Noch sind anzuführen:

1) Anton Seifert ein ungemein fleißiger, zeitgenössischer Compositeur, von dem in der „Neuen Sammlung von Märschen“, welche 1869 bei Spina in Wien erschien, der darin enthaltene „Kärnthner Lieder-Marsch“ die Opus-Zahl 80 trägt. Von anderen Compositionen Seifert’s sind mir bekannt: Op. 1. „Polka tremblante“ (Krakau 1869, Wildt): – Op. 2. „La frivole“, Polka tremblante (ebd., Wildt); – Op. 15. „Florentine“, Polka tremblante (ebd. Wildt); – Op. 25. „Auguste“, Polka française (ebd., Wildt); – Op. 26. „Mathilde“, Polka française (ebd. Wildt); – Op. 30Ida“, Polka française (ebd., Wildt); – Op. 32. „Victor“, Polka française (ebd., Wildt); – Op. 35. „Catherine“, Polka française (ebd., Wildt); – Op. 38. „Krieger’s Lebehoch“, Polka, in dem von Christoph und Kuhe in Prag für 1860 (6. Jahrg.) herausgegebenen „Preis-Album“; – Op. 39. „Karolinchen“, Polka-Mazur (Prag 1861, Christoph und Kuhe); – Op. 40. „Wilhelmine“, Polka française (ebd.. Christoph und Kuhe); – Op. 41. „Souvenir de Cracovie“, Polka française (ebd., Christoph u. Kuhe); – Op. 45. „Cäcilien-Polka“ (ebed., Christoph u. Kuhe); – Op. 46. „Postillon-Galop“, in dem oben erwähnten „Preis-Album“ für 1863, – und ohne Opus-Zahl: Columbinen-Polka française“, im nämlichen „Preis-Album“ für 1862, und „Faschingsspende“, fünf Tänze (Prag 1860, Christoph und Kuhe). Nach den Verlagsorten seiner Tonstücke dürfte Seifert sich längere Zeit in Krakau und Prag, wohl als Musiklehrer oder vielleicht Capellmeister, aufgehalten haben. –