BLKÖ:Schuster von Bärnrode, Robert

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 32 (1876), ab Seite: 260. (Quelle)
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14. Robert Schuster von Bärnrode (auch Behrenrode), ein offenbar noch junger Künstler, der in den letzten Jahren in den öffentlichen Ausstellungen mit einigen bemerkenswerthen Bildern aufgetaucht ist, und zwar: in den Monats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins, 1871, im October: „Sonntags-Andacht“; – 1873, im Jänner: „Das Geständniß“ (350 fl.); – „Das Geschenk“ (350 fl.); – in der II. großen internationalen Kunstausstellung in Wien im April 1870: „Der einzige Trost“ (300 fl.); – in der III. großen intern. Kunstausstellung in Wien im April 1871: „Der Besuch der Glückwünschenden“ (900 fl.). Der Künstler ist offenbar Oesterreicher. Ein Rudolph Schuster von Bärnrode, Gubernialrathssohn, starb als Sectionsrath im k. k. Ministerium der Justiz am 18. März 1856. Von Rudolph’s Brüdern war 1856 einer: Ernst, Director des k. k. Hauptzollamtes zu Krakau, der zweite: Karl, Assistent der k. k. Baudirection zu Lemberg. Unser Künstler dürfte der Sohn des einen der zwei Letztgenannten und ein Zögling der Wiener k. k. Akademie der bildenden Künste sein. [Monats-Verzeichnisse der Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins, 1871, October Nr. 93; 1873, Jänner Nr. 25 u. 26.] –