BLKÖ:Schuch, Christian

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 32 (1876), ab Seite: 118. (Quelle)
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Von Franzens Brüdern spielte Christian in den Hanswurstrollen seines Vaters, starb aber auch bereits, sehr jung, im Jahre 1767, und der zweite, Wilhelm, spielte Liebhaber und war längere Zeit Mitglied der Ackermann’schen Gesellschaft. Er starb 1776 und mit ihm erlosch der Schuch’sche Name in der Theaterwelt, der nahezu vierzig Jahre in derselben eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hatte. Ausführliche Mittheilungen über die Familie und ihre theatralische Wirksamkeit erhalten wir aus der Schrift: „Kritische Nachricht von der Schuch’schen Schauspieler-Gesellschaft“ (Halle 1755).

Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Zweite Abtheilg. Bd. VIII, S. 30 [nach diesem ist Sch. der Jüngere 1741 geboren und 1755 – also 14 Jahre alt – gestorben. Das ist unrichtig. Franz Schuch der Jüngere starb im Jahre 1771). – Gallerie von teutschen Schauspielern und Schauspielerinnen der älteren und neueren Zeit (Wien 1783, Ign. Nep. Edl. v. Epheu, 8°.) S. 214–219. – Allgemeines Theater-Lexikon u. s. w. Herausg. von R. Blum, K. Herloßsohn, H. Marggraff u. A. (Altenburg und Leipzig o. J. 8°.) Neue Ausgabe, Bd. VI, S. 300. – Realis, Curiositäten- und Memorabilien-Lexikon von Wien. Herausg. von Ant. Köhler (Wien 1846, gr. 8°.) Bd. II, S. 323. –